Das eigene Auto designen? Das Konzeptauto „La Bandita“ von Hackrod lässt sich per virtual reality individuell gestalten und anschließend additiv herstellen. Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn moderne Technologien zu neuen Geschäftsmodellen führen.
Das klingt verrückt: Kunden setzen sich eine Virtual-Reality-Brille auf, designen auf Basis einer Plattform mithilfe künstlicher Intelligenz ihr persönliches, maßgeschneidertes Auto, und lassen es komplett per additiver Fertigung herstellen.
Das Concept-Car „La Bandita“ von Hackrod – einem amerikanischen Start-up – zeigt, was demnächst möglich sein soll. Da es in Kalifornien so gut wie nie regnet, konnten ihre Väter „La Bandita“ im Stil klassischer, offener Speedster designen – eine Reminiszenz an alte Rennwagen wie den Mercedes Silberpfeil. Für rasanten Vortrieb sorgt ein Elektroantrieb von Tesla.
Das junge Unternehmen will die Art und Weise, wie Autos gefertigt werden, grundlegend verändern und den gesamten Prozess „demokratisieren“ – Hackrod spricht ganz unbescheiden von einem völlig neuen Fertigungs-Paradigma. Dazu hat Hackrod eine Crowdfunding-Kampagne erfolgreich durchgeführt und niemand geringeren als Siemens als Unterstützer ins Boot geholt. Der deutsche Großkonzern will mit seiner „Digital Innovation Platform“ den Design- und Fertigungsprozess beschleunigen.
Siemens steuert Software- und Cloud-Plattform bei
Die schöne „La Bandita“ im Maßstab 1:1: ist ein „Proof of Concept“. Der Speedster wird generativ aus Aluminium gefertigt: sowohl der Rahmen als auch das Chassis. Siemens stellt Hackrod dafür mehrere Design- und Engineering-Werkzeuge seiner PLM-Software zur Verfügung, darunter die NX-Software sowie das neue Cloud-basierte Collaboration-Portal Solid Edge. Darüber hat Hackrod nach eigenen Angaben Zugriff auf die neusten Tools und könne Produkte schnell entwerfen, testen und herstellen, ohne eine eigene industrielle Infrastruktur und teure Fertigungsanlagen besitzen zu müssen.
„Wir nutzen in unserer Plattform Virtual Reality als Design-Werkzeug sowie industrielle IoT-Vernetzungen und maschinelles Lernen, um die Entwicklungssysteme stetig zu optimieren“, erläutert Dr. Slade Gardner, Hackrods Chief Technology Officer. Ein industrieller Großdrucker baue aus den Daten schließlich das Fahrzeug auf. So könne man ästhetisches Design, zuverlässige Entwicklung, moderne Fertigungsverfahren und unmittelbares Qualitätsmanagement kombinieren.
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