Automobilzulieferer Leoni erweitert Produktionskapazität in Mexiko
Obwohl Leoni einen herben Verlust für das zweite Quartal ausgewiesen hat, investiert der Automobilzulieferer 25 Millionen US-Dollar in die Werkserweiterung am mexikanischen Standort in Cuauhtémoc.
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Leoni Vorstandschef Aldo Kamper präsentierte am Mittwoch (14. August) die Zahlen für das zweite Quartal: Der Verlust betrug insgesamt 44 Millionen Euro. Ein Grund für das schlechte Ergebnis sind die Bordnetz- sowie Kabelsparte. Um wieder in die Spur zu kommen, hatte Leoni bereits Mitte Juli den Verkauf oder Börsengang seiner Kabelsparte Wire & Cable Solutions Division (WCS) verkündet.
Leoni erweitert Standort in Cuauhtémoc
Nun investiert der Nürnberger Kabelspezialist rund 25 Millionen US-Dollar in einen neuen Erweiterungsbau am Standort der WCS im mexikanischen Cuauhtémoc. Der Neubau umfasst eine Fläche von 7.000 Quadratmetern mit der Option auf weitere 3.000 Quadratmeter. Insgesamt umfasst der Standort nun knapp 29.000 Quadratmeter und soll zusätzlich zu den bisherigen 790 weitere 100 Mitarbeiter beschäftigen. Mit der Werkserweiterung soll die Produktionskapazität, überwiegend für EV-Ladekabel und Hochvolt-Kabel für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, ausgeweitet werden.
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Wirtschaft
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