Magna könnte von Porsche eine hohe Kompensation verlangen, falls der Automobilhersteller tatsächlich seinen Fertigungsvertrag für den Boxster und den Cayman kündigt. Laut eines österreichischen Presseberichts geht es um eine Summe von mindestens 400 Millionen Euro für bereits geleistete Entwicklungsarbeit.
Das Entwicklungsteam von Magna Steyr in Graz feile bereits seit mehr als einem Jahr an den neuen Generationen der Porsche-Modelle Boxster und Cayman, berichtete das österreichische „Wirtschaftsblatt“ am Donnerstag.
Porsche-Chef Michael Macht hatte am Mittwoch in Stuttgart bestätigt, dass Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen über die Auflösung des Fertigungsauftrags laufen. Zu Details wollte er sich aber nicht äußern. 2008 hatten Porsche und Magna Steyr vereinbart, dass die Boxster-Fertigung ab 2012 vom finnischen Auftragsfertiger Valmet zu den Österreichern nach Graz verlagert wird. Dort sollte der Sprotwagen acht Jahre lang gefertigt werden.
Nach der Übernahme des Osnabrücker Cabrio-Spezialisten Karmann durch VW wird jedoch spekuliert, auch der Boxster könnte künftig in Niedersachsen gebaut werden. Volkswagen will bei Karmann künftig das Golf-Cabrio bauen. Macht betonte, der bis 2012 laufende Vertrag mit Valmet, wo täglich 50 Fahrzeuge vom Band laufen, werde erfüllt.
dpa/AI
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Stand vom 15.04.2021
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