Antriebskomponenten Mann+Hummel verkauft drei Werke

Quelle: dpa

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Eine Beteiligungsgesellschaft erwirbt vom Autozulieferer dessen Sparte, die vor allem technische Kunststoffteile rund um den Antriebsstrang produziert. Zwei der drei betroffenen Werke liegen in Deutschland.

(Bild: Mann+Hummel)

Der Filterhersteller Mann+Hummel verkauft sein Geschäft für spezielle Kunststoffteile und trennt sich damit von insgesamt drei Werken in Deutschland und Frankreich. Wie das Unternehmen am Dienstag im schwäbischen Ludwigsburg mitteilte, wurde dazu eine Vereinbarung mit der Münchner Beteiligungsgesellschaft Mutares unterzeichnet.

Zu finanziellen Details der Transaktion, über die zuerst die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet hatte, äußerte sich der Zulieferer nicht. Der Verkauf soll bis Ende September abgeschlossen werden.

Betroffen von dem Verkauf sind die Werke in Bad Harzburg (Niedersachsen), Sonneberg (Thüringen) und im französischen Laval. Beschäftigt werden dort zusammen rund 1.500 Mitarbeiter. Sie produzieren unter anderem Hochdruck-Luftleitungen und Flüssigkeitsbehälter.

Mann+Hummel hatte im vergangenen Jahr rund 4,2 Milliarden Euro umgesetzt.

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