Autonomes Fahren Mit Gaming-Technologie Sensorik testen

Autor Christian Otto

Mackevision und Bosch wollen zusammen eine neue Plattform umsetzen, mit der Sensoren für das automatisierte Fahren virtuell abgeprüft werden können. Das Endprodukt soll Zeit und Geld sparen und basiert auf Technologien aus der Spieleindustrie.

Das automatisierte Fahren ist vom Einsatz verschiedener Sensorgruppen abhängig. Deren aufwendige Entwicklung soll vereinfacht werden.
Das automatisierte Fahren ist vom Einsatz verschiedener Sensorgruppen abhängig. Deren aufwendige Entwicklung soll vereinfacht werden.
(Bild: Bosch)

Wem auf der Bosch „ConnectedWorld“ ein Speaker-Slot eingeräumt wird, der hat etwas Interessantes zu berichten. Schließlich feiert der Technologiekonzern laut eigener Aussage dort einmal im Jahr das Internet of Things, kurz IoT. Das lockte in diesem Februar nicht weniger als 3.800 Gäste auf die 10.000 Quadratmeter große Fläche der „Station-Berlin“.

Und bei der nunmehr fünften Ausgabe dieses international anerkannten Events durfte erstmals auch Mackevision ein Projekt vorstellen, das der Dienstleister 2017 zusammen mit Bosch ins Leben gerufen hat: Die sogenannte „Virtual Validation Platform“ zeigt, wie man funktionierende Konzepte aus anderen Branchen gezielt auf die Automobilindustrie überführen kann. Im Mittelpunkt steht dabei, Ressourcen einzusparen, indem man digitale Tools einsetzt.