Fahrzeugentwicklung Mittels virtueller Realität zum perfekten Design
Für die Designentwicklung setzt die Automobilindustrie zumeist physische Modelle ein. Diese sind aber unflexibel. Eine neue Plattform verschiebt den Prozess nun in den virtuellen Raum.

Mit einer VR-Brille in einem virtuellen Raum zu agieren und Modelle oder Oberflächen zu betrachten, ist prinzipiell nichts Neues. Die Computerspieleindustrie geht sogar noch wesentlich weiter: Sie lässt die Nutzer direkt in die Szenerie eintauchen und interagieren. Doch was zum Zwecke der Unterhaltung schon fast Alltag ist, muss als digitales Werkzeug bei der Automobilindustrie erst noch durchgängig ankommen.
Die virtuelle Realität ist insbesondere dann interessant, wenn es darum geht, das Fahrzeugdesign zu entwickeln. Hier wird zwar auch schon länger rechnergestützt gearbeitet. Aber zumeist bedarf es immer noch eines Meilensteins: des klassischen Clay-Modells aus Industrieplastilin. Es macht die Fahrzeugproportionen dreidimensional greifbar. Je nach Designphase bildet solch ein Modell aber nur eine Konfiguration ab. Diese Statik lässt kaum schnelle Veränderungen zu.
Voller Zugriff mit dem Monatsabo Digital
-
Alle Inhalte werbefrei
Inklusive sämtlicher
Artikel
-
E-Paper-Archiv
Alle Ausgaben von 2015 bis heute
-
Nach dem Probezeitraum 16,90 € / Monat
Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein Konto? Hier einloggen
Weitere Angebote erkunden