Smarte Produktion Nedeljković: „Wir wollen eine gemeinsame Software-Sprache“
Die Transformation der Autowelt ist aufwendig – und teuer. BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljković forciert die Digitalisierung, auch in der Zusammenarbeit mit den Lieferanten.

Herr Nedeljković, 30.000 Einheiten hat die BMW Group im ersten Halbjahr 2021 wegen fehlender Chips verloren. Wie lässt sich das zweite Halbjahr an?
Was wir bei BMW sehr gut beherrschen, ist das Thema Flexibilität. Wir stellen uns aktuell von Woche zu Woche, ja von Tag zu Tag neu auf, um die Auswirkungen des Chipmangels auf unsere Produktion so gering wie möglich zu halten. Das zweite Halbjahr zeigt sich leider noch schwieriger als das erste – entsprechend werden wir weitere Auswirkungen auf die Produktion sehen.
Gute Nachrichten kommen aus Dingolfing: Dort absolvierte Ende Juli der BMW iX den Start-of-Production. Wie läuft’s?
Sehr gut. Der iX ist für uns eine echte technologische Speerspitze. Er verbindet neue Architektur, Elektromobilität, Digitalisierung und Connectivity in einer neuen Dimension. Die vielfältigen Innovationen bedeuteten große Herausforderungen auf dem Weg bis zum Serienstart, den wir im engen Schulterschluss aller Beteiligten sehr gut bewältigt haben.
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