Klebetechnik Niederviskose Komponenten in kleinsten Mengen applizieren

Redakteur: Thomas Günnel

Für den Elektroverguss und in der Klebetechnik müssen niederviskose Harze und Härter in winzigen Tröpfchen punkt- und mengengenau aufgetragen werden. Die Firma Tartler hat dafür einen Dosiermischkopf mit eingebauter Wägezelle entwickelt.

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Niederviskose Komponenten in kleinsten Mengen applizieren: Die Firma Tartler hat dafür einen Dosiermischkopf entwickelt.
Niederviskose Komponenten in kleinsten Mengen applizieren: Die Firma Tartler hat dafür einen Dosiermischkopf entwickelt.
(Bild: Tartler)

Die Firma Tartler hat einen neuen Dosiermischkopf LV 2/2 entwickelt. Er eignet sich, um niederviskose Komponenten hochpräzise zu verarbeiten und sie punktgenau in kleinsten Mengen zu applizieren. Der Mischkopf ist ausgelegt für anspruchsvolle Anwendungen im Elektroverguss und in der Klebetechnik. Typische Einsatzbereiche sind zum Beispiel der Verguss und die Versiegelung winziger elektrisch-elektronischer Bauelemente oder das Kleben kleiner Magnete in den Rotoren kompakter Elektroantriebe.

Der Dosiermischkopf LV 2/2 für den präzisen und wiederholgenauen Kleinstmengen-Auftrag von Mehrkomponenten-Kunststoffen.
Der Dosiermischkopf LV 2/2 für den präzisen und wiederholgenauen Kleinstmengen-Auftrag von Mehrkomponenten-Kunststoffen.
(Bild: Tartler)

Der Mischkopf ermöglicht es, Harze und Härter mit Viskositäten von 50 mPas bis 20.000 mPas zu mischen, außerdem die punkt- und wiederholgenaue Dosierung kleiner Schussmengen von 1,0 bis 10 Gramm. Je nach verwendetem Pumpentyp sind Mischungsverhältnisse von 100:5 bis 100:20 möglich. Weitere, individuelle Mischungsverhältnisse sind laut Unternehmen ebenfalls möglich.

Ein Vorteil des Kleinmengen-Dosiermischkopfs: Er verfügt über eine eingebaute Wägezelle. Die Wägezelle überwacht die Schussgenauigkeit während der Applikation und kann sich – im Zusammenspiel mit ihrer Steuerung und einen entsprechenden Programm – automatisch selbst kalibrieren.

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