Motorsport Engineering Nissan GT-R Nismo GT3: Besser in schnellen Kurven

Autor / Redakteur: Max Friedhoff/SP-X / Jens Scheiner |

Der Nissan GT-R Nismo ist nun als überarbeitete GT3-Variante für den Kundensport zu haben. Der Fokus der Optimierungen lag dabei vor allem auf der Fahrbarkeit des Rennwagens.

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Der Nissan GT-R Nismo ist nun als überarbeitete GT3-Variante für den Kundensport zu haben.
Der Nissan GT-R Nismo ist nun als überarbeitete GT3-Variante für den Kundensport zu haben.
(Bild: Nissan)

Nissan schärft den Kundensport-Rennwagen GT-R Nismo GT3 für die Saison 2018 nach und bietet das frisch optimierte Fahrzeug ab sofort zum Kauf an. Dank eines tiefer montierten Motors mit einer neuen Trockensumpf-Schmierung wandert der Schwerpunkt weiter nach unten, was besonders der Fahrbarkeit zugutekommen soll. Außerdem konnten die Ingenieure eine bessere Gewichtsbalance von vorne nach hinten erreichen. Das Aerodynamik-Paket wurde dahingehend weiterentwickelt, dass es weniger von der eingestellten Fahrwerkshöhe abhängig ist – eine Drehschraube, die gerne zur Angleichung der einzelnen GT3-Modelle hergenommen wird. Außerdem soll der GT-R nun in extrem schnellen Kurven deutlich besser liegen.

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Neben den technischen Nachbesserungen gab es auch einige Updates, die dem Fahrer direkt weiterhelfen. Ein neu ausgerichtetes Cockpit mit einem simpleren Tasten-Layout und eine Klimaanlage, die Helm und Sitz des Piloten kühlt, sollen auch Gentlemen-Fahrern das Rennen erleichtern.

Unter der Haube des GT-R GT3 bleibt alles beim Alten: Der bewährte 3,8-Liter-V6 leistet je nach Einstufung durch die Motorsport-Weltbehörde FIA über 405 kW/550 PS. Kostenpunkt für den Nissan GT-R Nismo GT3 des Jahrgangs 2018: 60 Millionen Yen zuzüglich Steuer, umgerechnet für Deutschland also rund 560.000 Euro brutto.

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