BMW und ZF „Plug-in-Hybride sind für uns eine wichtige Technik”

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Martin Kaufmann, Bereichsleiter Entwicklung Antrieb bei BMW, und Stephan von Schuckmann, Vorstand Elektrifizierte Antriebstechnologien der ZF Friedrichshafen, über E-Fahrzeuge, Emissionen und Probleme in der Lieferkette.

Stephan von Schuckmann (l.), Vorstand Elektrifizierte Antriebstechnologien der ZF Friedrichshafen, und Martin Kaufmann, Bereichsleiter Entwicklung Antrieb bei BMW.
Stephan von Schuckmann (l.), Vorstand Elektrifizierte Antriebstechnologien der ZF Friedrichshafen, und Martin Kaufmann, Bereichsleiter Entwicklung Antrieb bei BMW.
(Bild: ZF Friedrichshafen/BMW)

Herr Kaufmann, BMW bietet den neuen 7er als Elektroauto, PHEV und Verbrenner an. Wieso diese Antriebsvielfalt auf einer Basisarchitektur?

Das Ziel ist der effizienteste Antrieb im Wettbewerbsumfeld; unabhängig von der Antriebsart. Den neuen 7er gibt es deshalb als Mildhybriden mit Otto- und Dieselmotor, als Plug-in-Hybrid und batterieelektrisch. Unsere Kunden wollen noch weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Deshalb ist es aus unserer Sicht jetzt zu früh, um eine eigene E-Architektur zu nutzen. Wir wollen den Kunden die Möglichkeit lassen, auf einer Architektur zu wählen. Das schätzen sie sehr – auch, weil noch nicht jeder Zugriff auf Ladeinfrastruktur hat und das Fahrzeug dann nicht nutzen könnte.