Es wäre eine vollständige Kehrtwende: Nach einem Bericht des „Manager Magazins“ erwägt Porsche, in seinen Fahrzeugen künftig Google-Apps einzusetzen. Bislang sträubte sich der Sportwagenhersteller gegen einen Zusammenarbeit mit dem Tech-Unternehmen.
Möglicherweise gibt es in Porsche-Modellen bald Google-Apps.
(Bild: Porsche)
Porsche spricht einem Pressebericht zufolge mit Google über eine weitreichende Zusammenarbeit bei der Fahrzeugsoftware. Porsche- und Volkswagen-Chef Oliver Blume habe sich bei einem Besuch im Silicon Valley auch mit Googles Chief Business Officer Philipp Schindler getroffen, schreibt das „Manager Magazin“. Blume wolle Googles Apps – allen voran Google Maps – in die Porsche-Cockpits lassen, berichtet das Magazin unter Berufung auf hochrangige Manager aus den beiden Konzernen.
Google-Apps auch in anderen VW-Marken?
Porsche hatte lange Zeit eine Abwehrhaltung gegenüber Google eingenommen. Zur Smartphone-Anbindung setzte der Hersteller allein auf Apple Carplay. Erst 2021 hielt auch Android Auto in den ersten Porsche-Modellen Einzug.
Jetzt deutet sich eine Kehrtwende an. In einem zweiten Schritt könnten auch die übrigen VW-Konzernmarken Google-Apps einsetzen, heißt es in dem Bericht. VW hatte noch unter dem früheren Konzernchef Herbert Diess eine eigene Software-Sparte ins Leben gerufen.
Es stellte sich jedoch als deutlich schwieriger heraus als gedacht, eine eigene Fahrzeugsoftware zu entwickeln. Der geplante Starttermin wurde immer wieder verschoben. Blume hatte die Software-Sparte Cariad neu aufgestellt und setzt stärker als sein Vorgänger wieder auf Partnerschaften. Mehrere andere Autohersteller nutzen bereits die Softwareprodukte von Google in ihren Fahrzeugen.
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Stand vom 15.04.2021
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