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Mobilitätskonzepte Privates Carsharing: Teilen und lernen
Viele Automobilhersteller wollen sich zu Mobilitätsanbietern wandeln. Ein wichtiger Bestandteil des künftigen Portfolios ist Carsharing. Mit dem Peer2Peer-Konzept wächst derzeit ein interessantes Angebot am deutschen Markt heran – das die bisherigen ergänzt.
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Stationsbasiertes Carsharing oder Free-Floating – das waren bisher die zwei wesentlichen Alternativen, zwischen denen die Kunden in Deutschland entscheiden konnten. Gerade die Free-Floating-Angebote der Daimler-Tochter Car2go und dem BMW-Ableger DriveNow vermelden dabei regelmäßig starke Zuwachsraten. Sie halten für ihre Flotten keine festen Mietstationen vor, sondern ermöglichen es Nutzern innerhalb von Städten beziehungsweise bestimmten Geschäftsgebieten beliebig und spontan auf Fahrzeuge zuzugreifen.
Seit einiger Zeit gesellt sich eine dritte Variante dazu, die unter dem Begriff Peer2Peer – also privat zu privat – zusammengefasst wird. Bekanntester Vertreter ist CarUnity, eine Plattform, die Opel ins Leben gerufen hat. Anders als bei den bekannten Konzepten mieten und vermieten hier Privatleute untereinander ihre Autos. Das Angebot ist dabei markenunabhängig. Professor Sven Henkel, Carsharing-Spezialist von der European Business School, EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden, bewertet den Markteintritt der neuen Plattform durchaus positiv: „Wir glauben, dass CarUnity durch seinen starken Marktauftritt das Thema Peer2Peer-Carsharing stark beschleunigt hat. Wir stellen aber auch fest, dass es wichtig sein wird, nochmals näher zu vermitteln, was Peer2Peer im Vergleich zu anderen Carsharing-Formen ist.“
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