Im Projekt „HyCET“ entwickeln mehrere Unternehmen Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Jetzt beginnt die Integration der Motoren in zwei 18-Tonner.
Der Entwicklungsdienstleister IAV integriert im Projekt „HyCET“ Wasserstoffmotoren in zwei 18-Tonnen-Lkw.
(Bild: IAV)
Der Motorenbauer Deutz hat einen 7.8-Liter-Wasserstoffmotor entwickelt und testet ihn seit Herbst 2022 in einem stationären Generator. Jetzt soll der Motor in zwei 18-Tonnen Lkws eingebaut werden. Die Integration in eine bestehende Lkw-Plattform übernimmt der Entwicklungsdienstleister IAV. Dazu zählen unter anderem die Auswahl der H2-Komponenten, die Vernetzung der Systeme, die Prototypensicherheit und das Absichern des Gesamtfahrzeugs. Deutz und BMW erproben die Lkw dann in ihrer Werkslogistik. Beide Unternehmen sind Teil des Projekts „HyCET“, Hydrogen Combustion Engine Trucks. Weitere Partner sind DHL Freight, Keyou, Total Energies Marketing Deutschland und die Volvo Group.
Zusätzlich zu den 18-Tonnern sollen im Projekt zwei 40-Tonnen-Lkw mit Wasserstoffmotoren entstehen. Für den täglichen Betrieb bauen die Projektpartner in Leipzig und Nürnberg zwei Wasserstofftankstellen. Für die 40-Tonner entwickeln Keyou und Volvo einen 13-Liter-Wasserstoffmotor. Volvo integriert den Motor und die Wasserstofftanks in zwei 40-Tonnen-Lkw – BMW setzt diese dann in der Transportlogistik ein, die wiederum DHL Freight übernimmt. Keyou ist ein Entwickler von H2-Komponenten und Brennverfahren. Mit den Produkten des Unternehmens lassen sich konventionelle Motoren zu Wasserstoffmotoren umrüsten.
Über das Projekt HyCet
Im dem vierjährigen Forschungsprojekt wollen die Partner das Nachhaltigkeitspotenzial von Lkw mit Wasserstoffverbrennungsmotor in der Transportlogistik darstellen. Dabei geht es neben der Technik um die Infrastruktur, zum Beispiel öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen.
Dem Forschungsprojekt HyCet stehen 19,5 Millionen Euro zur Verfügung. 11,3 Millionen Euro sind Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Zusätzlich stellt das BMDV 5,7 Millionen Fördermittel zur Verfügung für den Bau zweier öffentlicher Wasserstofftankstellen. Der Projektstart war im September 2022; BMW leitet das Forschungsprojekt.
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Stand vom 15.04.2021
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