Additive Fertigung Protolabs erweitert 3-D-Druckservices um Polyjet-Technologie

Redakteur: Sven Prawitz

Der Anbieter von additiv hergestellten Prototypen und Kleinserien Protolabs erweitert sein Angebot um das Polyjet-Verfahren und Silikondruck. Mit beiden Technologien lassen sich flexible und mehrfarbige Teile herstellen.

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Protolabs (Hauptsitz Maple Plain, Minnesota, USA) erweitert in Europa sein Angebot an additiven Verfahren um Polyjet und Silikon.
Protolabs (Hauptsitz Maple Plain, Minnesota, USA) erweitert in Europa sein Angebot an additiven Verfahren um Polyjet und Silikon.
(Bild: Protolabs)

Protolabs nimmt das Polyjet-Verfahren und den 3-D-Druck von Silikon in sein Druckserviceangebot für Europa auf. Kunden können mit diesen beiden Technologien Prototypen mit elastomeren Eigenschaften entwerfen und additiv fertigen lassen. Produktentwickler können mit Polyjet mehrfarbige 3-D-Druckteile fertigen lassen, die aus elastomeren und steifen Werkstoffen bestehen. Die Materialauswahl umfasst verschiedene Shore-A-Härtegrade für Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Haltbarkeit. Polyjet-Teile zeichnen sich durch glatte Oberflächen aus und können komplexe Geometrien mit biegsamen Merkmalen aufweisen.

Wie bei anderen 3-D-Druckverfahren werden Teile mit Polyjet schichtweise aufgebaut. Die Maschine spritzt Tröpfchen flüssiger Photopolymere auf die Bauplattform auf, die dann sofort mit UV-Strahlung gehärtet werden. Nach Aufbau des Teils werden die Stützstrukturen entfernt. Das Teil ist damit fertig und bedarf keiner weiteren Oberflächenbehandlung.

Erklärvideo von Protolabs

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