Elektromobilität PSA setzt künftig auf eigene E-Auto-Plattform

Von Holger Holzer/SP-X

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Aktuell bauen Peugeot, Citroën, Opel und Co. noch konventionelle Autos in Elektro-Pkw um. Nun gibt es einen Strategiewechsel.

PSA hat eine eigene E-Auto-Plattform vorgestellt.
PSA hat eine eigene E-Auto-Plattform vorgestellt.
(Bild: PSA)

Der französische PSA-Konzern will für seine künftigen Elektroautos eine spezielle Plattform nutzen. Die ersten Pkw-Modelle auf der eVMP („Electric Vehicle Modular Platform“) genannten Architektur sollen ab dem Jahr 2023 auf den Markt kommen, geplant seien Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse für die weltweiten Märkte.

E-Plattform von PSA: Auch für Hybrid-Varianten

Bislang basieren die E-Modelle der Konzernmarken Peugeot, Citroën, DS und Opel auf konventionellen Fahrzeugen. Diesel- oder Ottomotor werden bei ihnen einfach gegen das E-Triebwerk getauscht, wodurch viele potenzielle Vorteile des E-Antriebs wie der geringere Platzbedarf nicht voll gehoben werden. Die neue Architektur ermögliche Akku-Kapazitäten zwischen 60 und 100 Kilowattstunden und Reichweiten bis 650 Kilometer. Neben rein elektrischen Antrieben sollen auch Hybrid-Varianten möglich sein.

In welchen Modellen eVMP Premiere feiert, sagt PSA noch nicht. Für die 2021 geplanten Neuauflagen von Peugeot 308 und Opel Astra dürfte der Strategiewechsel noch zu früh kommen.

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