Additive Fertigung Rapidtech 3D: Was gibt es Neues im industriellen 3D-Druck?

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Nach zweijähriger Pause fungierte die Kongressmesse Rapidtech 3D auch 2022 als Kommunikationsplattform für die additive Fertigung. Ein kurzer Rückblick.

Additive Fertigung in vielen Facetten: Auf der Rapidtech 3D trafen sich die Experten der Branche.
Additive Fertigung in vielen Facetten: Auf der Rapidtech 3D trafen sich die Experten der Branche.
(Bild: D.Quitter/VCG)

Wiedersehensfreude, wissbegierige Besucher und Kongressvorträge kennzeichneten die Rapidtech 2022. Denn nach zweijähriger Pandemie-Pause war der Kommunikationsbedarf zum Additive Manufacturing (AM) groß. Eine wichtige Frage war: Wie lässt sich die additive Fertigung breiter im Markt etablieren? In einer Podiumsdiskussion diskutierten Fachleute von Porsche, Airbus und dem Entwicklungsdienstleister Sauber gemeinsam mit AM-Experten von BASF, Toolcraft, der Universität Duisburg-Essen und der RWTH Aachen.

Ihr Fazit: Wesentlich sei eine neue Art der Konstruktion; außerdem müsse dabei das Gesamtsystem bnetrachtet werden. Konventionell gefertigte Bauteile durch additiv gefertigte zu ersetzen führe nicht zum Erfolg.

Aktuelle Forschungsprojekte zur additiven Fertigung standen im Mittelpunkt in den Fachforen Design, Software & Prozesse, Werkzeug-, Modell- & Formenbau, AM in Bauwesen & Architektur, AM in der Anwenderpraxis und im Forum des Fraunhofer Kompetenzfeldes Additive Fertigung. In der 3D Printing Conference präsentierten die Referenten unter anderem Anlagen, Materialien und Verfahren für additive Prozesse.

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In der Ausstellung waren Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, der Schweiz, den Niederlanden und den USA präsent. Laut des Messeveranstalters besuchten mehr als 2.500 Gäste den Kongress und die Messe; 97 Aussteller aus elf Ländern präsentierten sich in Erfurt.

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