Automobilzulieferer Schaeffler wieder in Gewinnzone

Von dpa-AFX

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Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 ist die Trendwende geschafft. Der Automobilzulieferer erwartet nun eine positive Entwicklung für das Gesamtjahr.

Schaeffler ist optimistisch: Im ersten Quartal kehrte das Unternehmen dank der anhaltenden Markterholung und Kostensenkungen unter dem Strich in die Gewinnzone zurück.
Schaeffler ist optimistisch: Im ersten Quartal kehrte das Unternehmen dank der anhaltenden Markterholung und Kostensenkungen unter dem Strich in die Gewinnzone zurück.
(Bild: Schaeffler)

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler wird nach guten Geschäften im ersten Quartal optimistischer für das laufende Jahr. So erwarten die Franken für 2021 nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent sowie eine Marge basierend auf dem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigte Ebit-Marge) von sieben bis neun Prozent, wie der Konzern am Mittwoch (12. Mai) in Herzogenaurach bei der Vorlage ausführlicher Zahlen mitteilte. Bislang hatte Schaeffler nur mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von mehr als sieben Prozent sowie einer bereinigten Ebit-Marge von bis zu acht Prozent gerechnet.

China und gesparte Kosten tragen Überschuss

Im ersten Quartal kehrte Schaeffler dank der anhaltenden Markterholung und Kostensenkungen unter dem Strich in die Gewinnzone zurück. Der Überschuss lag bei 235 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Schaeffler unter anderem wegen einer Wertminderung in der Automotive-Sparte im Zuge der Coronakrise noch einen hohen Verlust von über 180 Millionen Euro verzeichnet.

Wie bereits bekannt, spielte Schaeffler zum Jahresstart eine positive Entwicklung in China in die Karten. Zudem zeigten die in der Vergangenheit eingeleiteten Einsparungen bei der Ergebnisentwicklung weiter Wirkung. Während der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um gut elf Prozent auf knapp 3,6 Milliarden Euro stieg, wurde das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) mit gut 400 Millionen Euro fast verdoppelt. Die entsprechende Marge legte auf 11,3 Prozent zu.

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