Energieversorgung Schnelllade-Netz für E-Autos wird ausgebaut
Die OMV und die Karlsruher EnBW bauen die Infrastruktur hochperformanter Ladestationen für die Elektromobilität aus. Bis Ende 2019 sollen an 100 OMV-Tankstellen in Süddeutschland neue Schnellladesäulen aufgestellt werden.
Anbieter zum Thema

Heute (16. Mai) haben EnBW und OMV im Rahmen einer Kooperation vereinbart, bis Ende 2019 100 OMV-Tankstellen in Süddeutschland mit Hochgeschwindigkeits-Ladesäulen auszustatten. An diesen könnten E-Autos künftig in nur drei Minuten genug Energie für 100 Kilometer tanken. Zudem planen sie die Kapazität in den nächsten Jahren sukzessive auf bis zu acht Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte pro Standort auszubauen. Plan ist nach eigenen Angaben vor allem in Bayern und Baden-Württemberg das Schnellladenetz an OMV-Standorten entlang von Verkehrsachsen an Autobahnen und Landstraßen als auch in Städten zu erweitern.
App für E-Ladestationen
Wo sich Ladestationen befinden, erfährt der Fahrer von Elektroautos mit Hilfe einer App. Die „mobility+“ App ermöglicht einen komfortablen digitalen Zugang zu den Ladestationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1314300/1314364/original.jpg)
Ladeinfrastruktur
Europa-Pläne: Chargepoint kooperiert mit TSG
1.000 Schnelladestandorte bis 2020
Die OMV Deutschland verfügt bundesweit über rund 300 Tankstellen, davon mehr als 220 in Bayern, sowie weitere Stationen in Baden-Württemberg und Hessen. Der Energieversorger EnBW ist nach eigenen Angaben deutscher Marktführer im Bereich der Schnellladeinfrastruktur. Bereits jede dritte Autobahnraststätte in Deutschland setzt auf die Kompetenz des Karlsruher Energieunternehmens. Der Energieversorger hat zum Ziel, bis 2020 über 1.000 Schnelladestandorte im gesamten Bundesgebiet zu betreiben.
:quality(80):fill(efefef,0)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1274300/1274370/original.jpg)
(ID:45304854)