Entwicklung Segula und Tüv Süd arbeiten zusammen

Von Thomas Günnel Lesedauer: 1 min

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Von der Entwicklung bis zur Zulassung von Fahrzeugen: Segula und Tüv Süd wollen als ein Unternehmen auftreten – mit ausdrücklichem Blick auf Kunden, die auf den europäischen Markt wollen.

Segula Technologies und Tüv Süd arbeiten zusammen.
Segula Technologies und Tüv Süd arbeiten zusammen.
(Bild: Segula)

Der Entwicklungsdienstleister Segula Technologies und Tüv Süd arbeiten zusammen. Segula übernimmt innerhalb der Kooperation die Entwicklungsverantwortung und bietet Dienstleistungen rund um Fahrzeug, Antriebsstrang und Applikationen sowie Software & Digitalisierung. Das Unternehmen betreibt eigene Erprobungseinrichtungen für Fahrzeug- und Systemabsicherungen. Das Projekt- und Lieferantenmanagement gehören zum Angebot.

Tüv Süd wird sein Know-how rund um Zertifizierungen, Akkreditierung, Regularien, Normen, Zulassungsprozesse und Homologation beitragen. Zentrum der Zusammenarbeit wird das nahe Frankfurt von Segula betriebene Testcenter Rodgau-Dudenhofen. Es verfügt unter anderem über ein Teststreckennetz von 80 Kilometern verteilt auf 20 Streckenprofile, und über Prüfeinrichtungen nach OEM-Standard.

Der nahegelegene Campus in Rüsselsheim dient als weiterer Engineering- und Erprobungs-Standort. Hier befinden sich zum Beispiel Gesamtfahrzeugprüfstände. Das Ziel der Zusammenarbeit von Segula und Tüv Süd sind kürzere Entwicklungszeiten, eine frühere Marktreife von Fahrzeugen und deren schnellere Zulassung.

Chinesische Hersteller nutzen Lage des Entwicklungszentrums

Bereits heute nutzen chinesische Automobilhersteller laut Segula das Testzentrum in Rodgau-Dudenhofen. Die gute Lage in der Nähe des Frankfurter Flughafens und mitten in Europa ist laut Segula einer der Gründe. Nach Unternehmensangaben hat Segula bereits Fahrzeugplattformen chinesischer Hersteller für den europäischen Markt qualifiziert.

Segula-Deutschland-Chef Holger Jené sieht in der Zusammenarbeit „eine wertvolle Ergänzung unseres Portfolios.“ „Das Bündeln sich ergänzender Kernkompetenzen wird unseren internationalen Kunden den Zugang zum europäischen Markt wesentlich erleichtern“, sagte Jené.

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