Automobilzulieferer Sorge um Jobs und Lieferketten: Was jetzt wichtig wird

Redakteur: Svenja Gelowicz

Fehlende Halbleiter, drohende Fabrikschließungen: Die Situation in der Zulieferindustrie ist auch im neuen Jahr angespannt. Welche Themen dabei außerdem wichtig werden.

Die Corona-Pandemie wird die Autozulieferer weiter in Atem halten – doch es gibt auch andere Themen, die 2021 wichtig werden.
Die Corona-Pandemie wird die Autozulieferer weiter in Atem halten – doch es gibt auch andere Themen, die 2021 wichtig werden.
(Bild: Daimler)

Der europäische Automobilzulieferer-Verband Clepa (European Association of Automotive Suppliers) blickt mit Vorsicht auf das aktuelle Jahr. Im Großen und Ganzen habe die Nachfrage nach Fahrzeugen und Komponenten zwar schneller angezogen als erwartet. Vielen Unternehmen der Zulieferindustrie sei es in den letzten Monaten des vergangenen Jahres noch gelungen, einen ordentlichen Teil der Umsatzeinbußen der ersten Jahreshälfte einzuholen, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.

Doch die Corona-bedingte Unsicherheit ist weiterhin groß. Denn bis große Teile der Bevölkerung den Impfstoff erhalten werden, drohten Unterbrechungen der Lieferkette, Fabrik- und Grenzschließungen.