Toyota und Stellantis bauen ihre bestehende Zusammenarbeit aus. Mithilfe des europäischen Herstellers will Toyota in einem neuen Segment mitmischen.
Nutzfahrzeugfertigung im Stellantis-Werk Sevel.
(Bild: Stellantis/Thomas Starck)
Toyota bringt Mitte 2024 erstmals einen Transporter in der „Sprinter-Klasse“ auf den europäischen Markt. Neben Diesel-Varianten ist ein rein elektrisches Modell geplant. Wie schon bei den kleineren Nutzfahrzeugen kooperieren die Japaner erneut mit dem Stellantis-Konzern und nutzen die Technik der Schwestermodelle Peugeot Boxer, Citroën Jumper, Fiat Ducato beziehungsweise Opel Movano. Gebaut werden soll die Toyota-Variante in den Stellantis-Werken im polnischen Gliwice und im italienischen Atessa.
Stellantis und Toyota kooperieren bereits seit 2012 bei den mittelgroßen Transportern, zu denen neben dem Opel Vivaro der Toyota Proace zählt. Seit 2019 gibt es eine Zusammenarbeit bei den kleinen Transportern. Toyota nennt sein Modell Proace City, bei Citroën firmiert er unter dem Namen Berlingo, auch Opel, Fiat und Peugeot bieten eigene Varianten an.
Die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Stellantis und Toyota entstand aus einer Auflage der EU-Kartellbehörden. Als Die Hersteller PSA und Fiat Chrysler fusionierten sahen die Kartellwächter einen eingeschränkten Wettbewerb im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge. Unter anderem müssen Stellantis-Werkstätten für Fremdmarken Service und Reparaturen anbieten.
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Stand vom 15.04.2021
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