Im Rechtsstreit um defekte Takata-Airbags gibt es eine weitere Einigung. Auch Ford hat sich nun bereit erklärt, betroffene Kunden zu entschädigen. Die Verfahren gegen GM, FCA, VW und Daimler laufen dagegen weiter.
Ford ist der nächste Autohersteller, der Kunden wegen defekter Takata-Airbags entschädigt.
(Bild: Ford)
Im Rechtsstreit um defekte Airbags des japanischen Herstellers Takata hat sich nun auch der zweitgrößte US-Autohersteller Ford auf Vergleiche mit Sammelklägern geeinigt. Das Unternehmen erklärte sich bereit, US-Kunden Entschädigungen in Höhe von 299,1 Millionen US-Dollar (255,4 Millionen Euro) zu zahlen, um den Rechtsstreit beizulegen. Das geht aus Gerichtsdokumenten vom Montag (16. Juli) hervor. Das zuständige Gericht in Miami muss den Kompromiss noch genehmigen.
Im vergangenen Jahr hatten sich bereits Toyota, BMW, Mazda und Subaru mit den Sammelklägern auf einen Vergleich verständigt, bei dem die Autokonzerne insgesamt 553 Millionen Dollar (492 Mio. Euro) in die Hand nahmen. Der größte Teil entfiel damals mit 278,5 Millionen Dollar auf Toyota, BMW zahlte 131 Millionen. Bei anderen Herstellern wie General Motors, Fiat Chrysler sowie bei den deutschen Branchengrößen Volkswagen und Daimler dauern die Verfahren an.
Defekte Takata-Airbags
Defekte Takata-Airbags bereiten seit Jahren Probleme und haben den größten Autorückruf der US-Geschichte ausgelöst. Zu stark auslösende Luftkissen, die regelrecht explodieren und Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern, werden mit zahlreichen Verletzungen und über 20 Todesfällen in Verbindung gebracht. Das japanische Unternehmen hat in den USA ein Schuldgeständnis abgegeben und eine Milliardenstrafe akzeptiert.
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Stand vom 15.04.2021
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