Engineering Entwicklungsdienstleister Teoresi kauft zwei Unternehmen

Von Sven Prawitz

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Der italienische Dienstleister Teoresi hat zwei Engineering-Unternehmen übernommen. Die Beschäftigten und ihr Know-How gehen in das neue Unternehmen über.

Der Engineering-Dienstleister Teoresi war an der Entwicklung des Mikromobils Yoyo von XEV beteiligt. Aktuell arbeiten die Ingenieure an einer autonom fahrenden Variante; im Bild.
Der Engineering-Dienstleister Teoresi war an der Entwicklung des Mikromobils Yoyo von XEV beteiligt. Aktuell arbeiten die Ingenieure an einer autonom fahrenden Variante; im Bild.
(Bild: Teoresi)

Der italienische Entwicklungsdienstleister Teoresi hat die beiden Mailänder Firmen „HiFuture“ und „BindingFuture“ übernommen. Die Zukäufe stärken die Bereiche Medizintechnik, vernetzte Mobilität sowie Smart Factory, heißt es in einer Mitteilung. Teoresi habe nun spezifische Expertise rund um Hardware und Firmware beziehungsweise für die Entwicklung von Web-, App, Cloud- und Augmented-Reality-Software.

Der Engineering-Dienstleister habe rund 100 neue Mitarbeiter hinzubekommen und beschäftigt nach eigenen Angaben nun 950 Menschen. Es sind laut Unternehmensangaben die ersten Zukäufe der Unternehmensgeschichte. Teoresi wurde 1987 gegründet. Das Unternehmen will international stark wachsen. Im Fokus stünden Europa und die USA, wie Vertreter des Unternehmens im Gespräch auf der Messe Embedded World mitteilten. Dieses Jahr sollen 500 Stellen in den technischen Bereichen (MINT) besetzt werden.

Über Teoresi

Teoresi wurde 1987 in Turin als IT-Beratungsunternehmen gegründet. Das Unternehmen hat noch heute einen starken Fokus auf Software, das Portfolio wurde jedoch um Dienstleistungen wie Technologiedesign, -entwicklung und Beratung erweitert. Die Expertise reiche dabei von selbstfahrenden E-Autos bis hin zu Nanotechnik für den medizinischen Bereich.

Das Unternehmen hat elf Standorte in Italien, fünf Niederlassungen in den USA, ein Büro in der Schweiz sowie die drei deutschen Standorte München, Berlin und Stuttgart. Für Deutschland sollen die Niederlassungen in München und Stuttgart vor allem einen direkten Zugang zu den dort ansässigen Autoherstellern gewährleisten, während Berlin unter anderem mit Blick auf die Eisenbahnindustrie gewählt wurde.

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