Tesla macht einem taiwanesischen Zulieferer zufolge Schritte aus der eigenen „Produktionshölle“. Der E-Auto-Bauer bestellt nun deutlich mehr Teile für das Model 3 als zuletzt.
Für das Model 3 liegen Tesla über eine halbe Million Vorbestellungen vor.
(Bild: Tesla)
Tesla hat offenbar einen Weg gefunden, die eigenen Produktionsprobleme in den Griff zu bekommen. Der taiwanesische Zulieferer Hota Industrial Mfg bestätigte nun gegenüber asiatischen Medien, dass der kalifornische Hersteller deutlich mehr Teile angefordert hat als noch zuletzt.
Im November hatte es zahlreiche Berichte gegeben, dass Tesla in den ersten drei Monaten nach Produktionsstart statt wie geplant mehrere Tausend nur 260 Einheiten vom neuen Model 3 fertig bekommen hatte. Nun habe der Autobauer aber so viele Komponenten angefordert, wie für 5.000 Fahrzeuge pro Woche nötig seien, sagte Shen Guorong, der Chef des Zulieferers.
Zusatzschichten an Weihnachten
Um die Nachfrage bedienen zu können, bittet der Hota-Boss den Berichten zufolge seine Mitarbeiter auch über die Weihnachtsfeiertage an ihre Arbeitsplätze. Außerdem will der Getriebe-Spezialist einige Bauteile per Flugzeug liefern, statt sie zu verschiffen. So soll die Ware schneller bei Tesla ankommen.
Aussagen von Hota sind dabei durchaus ernst zu nehmen: Bereits bevor Tesla seine Produktionsprobleme offiziell bekannt gab, hatte der Zulieferer vermeldet, dass die Kalifornier weniger Teile bestellt hätten als ursprünglich anvisiert.
Ursprünglich hatte Tesla schon Ende 2017 den 5.000-Einheiten-Takt pro Woche erreichen wollen, jenes Ziel hatte Firmenchef Elon Musk wegen der Probleme einkassieren und um drei Monate nach hinten schieben müssen. Musk selbst hatte im November davon gesprochen, dass sich Tesla in der „Produktionshölle“ befinde.
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