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China Market Insider Tesla wehrt sich gegen Medienbericht in China
Der amerikanische E-Auto-Hersteller Tesla wehrt sich gegen einen kritischen Medienbericht in China. Dieser bezeichnet die Tesla-Fabrik in Shanghai als „Giga Sweatshop“ (Ausbeutungsbetrieb). Nun soll eine Klage folgen.

Tesla kämpft in China zum Jahreswechsel mit einer PR-Krise. Der E-Auto-Hersteller wolle die chinesische Medienfirma Pingwest wegen eines kritischen Berichtes verklagen, berichtete das Wirtschaftsmagazin Caixin. Pingwest, ein im Silicon Valley gegründetes Tech-Medium, hatte am ersten Weihnachtstag in seiner chinesischen Ausgabe unter Berufung auf gegenwärtige und frühere Tesla-Angestellte berichtet, die dortige „Gigafactory“ gleiche einem „Giga-Sweatshop“ (Ausbeutungsbetrieb).
Pingwest verteidigt seinen Bericht
„Unsere Rechtsabteilung bereitet sich darauf vor, Pingwest zu verklagen“, zitiert Caixin einen PR-Sprecher von Tesla China namens Tao Lin. Die gegen Tesla erhobenen Vorwürfe seien „ungeheuerlich“, schrieb Tao auf dem Twitter-ähnlichen Social-Media-Kanal Weibo. Pingwest verteidigt seinen Bericht, der auf Fakten basiere. Die Recherchen hätten für zwei weitere Beiträge dieser Art gereicht, kommentierte die Medienfirma die Anschuldigungen des Tesla-Sprechers.
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