Mehrfach haben bei VW Softwareprobleme für verschobene Modellanläufe gesorgt. Künftig sollen Zulieferer wieder mehr Entwicklungsaufträge erhalten und Cariad entlasten.
Im VW-Konzern haben sich zuletzt die strukturellen Probleme gehäuft. Oliver Blume muss als neuer Vorstandsvorsitzender nun Ordnung schaffen. So soll sich Cariad neu aufstellen.
(Bild: Volkswagen)
Volkswagen wird das Ziel, mindestens 60 Prozent der Software für das Betriebssystem künftiger Modelle selbst zu entwickeln, verfehlen. Das berichtet das „Handelsblatt“ und beruft sich auf Informationen aus Branchenkreisen. Der Ende August als Vorstandsvorsitzende zurückgetretene Herbert Diess hatte dieses Ziel einst ausgegeben und die Software-Einheit Cariad gegründet.
Über den Sinn dieser Vorgabe wurde in der Vergangenheit viel diskutiert: Denn viele Bausteine eines Betriebssystems sind zwar technisch notwendig, schaffen aber keinen markenspezifischen Mehrwert, sagen Experten. Ein Beispiel ist die sogenannte Middleware. Das sind Software-Module, die die Schnittstelle zwischen den einzelnen Anwendungen und der Elektronik-Hardware herstellen. Dabei geht es etwa um die Zuteilung von Ressourcen und Rechenleistung. Das ist wichtig, um Hardware und Software-Anwendungen getrennt voneinander entwickeln zu können.
Als Anzeichen für die Kapazitätsprobleme bei Cariad kann die Kooperation mit Bosch gedeutet werden. Der Zulieferer soll den VW-Konzern bei Funktionen für Fahrerassistenzsysteme unterstützen. Gemeinsamollen die Unternehmen standardisierte Software-Bausteine entwickeln. Wie das Handelsblatt berichtet, bekommt nun auch Continental eine entscheidende Rolle: Der Konzern mit Sitz in Hannover soll die oben beschriebene Middleware erstellen.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einwilligung in die Verwendung von Daten zu Werbezwecken
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG, Max-Planckstr. 7-9, 97082 Würzburg einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Recht auf Widerruf
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.