Elektromobilität Volvo schließt Verträge mit CATL und LG Chem

Redakteur: Maximiliane Reichhardt

Volvo schließt Verträge im Wert von mehreren Milliarden Dollar ab: Die Batteriehersteller Catl aus China und LG Chem aus Südkorea sollen den Autohersteller künftig mit Lithium-Ionen-Batterien versorgen.

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Die Volvo-Produktionsstätte in Gent, Belgien. Aktuell entstehen hier Hybridvarianten des Modells XC40.
Die Volvo-Produktionsstätte in Gent, Belgien. Aktuell entstehen hier Hybridvarianten des Modells XC40.
(Bild: Volvo)

Volvo schließt langfristige Verträge mit den Batterieherstellern CATL und LG Chem ab. Der chinesisch-schwedische Automobilhersteller will so die Lieferung von Lithium-Ionen-Batterien im Wert von mehreren Milliarden Dollar für die nächste Generation von Volvo- und Polestar-Modellen sicherstellen.

Erster vollelektrischer Volvo: Der SUV XC40

Die Vereinbarungen umfassen die Lieferung von Batteriemodulen für alle Modelle der kommenden Plattform „SPA2“ (Scalable Product Architecture Platform) und der bestehenden modularen Fahrzeugplattform „CMA“ (Compact Modular Architecture Platform). Sie sind ein wichtiger Schritt in Volvos Elektrifizierungsstrategie: Im Jahr 2017 versprach der Hersteller, dass alle ab 2019 neu eingeführten Fahrzeuge elektrifiziert werden. Inzwischen hat das Unternehmen diese Strategie verstärkt: Bis zum Jahr 2025 soll jedes zweite verkaufte Modell ein Elektroauto sein.

Die erste Batterie-Montagelinie von Volvo befindet sich derzeit im Bau in der Produktionsstätte in Gent, Belgien. Sie soll bis Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. Der erste vollelektrische Volvo, der in Gent gebaut wird, soll das SUV XC40 werden. Bereits jetzt werden dort Plug-in-Hybridvarianten des XC40 hergestellt.

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