Ursprünglich wollte Volkswagen, bullige Pick-ups für Amerikaner von Magna oder Foxconn in den USA fertigen lassen. Jetzt sieht es so aus, als würden die Wolfsburger bald ein eigenes Werk hochziehen.
PR-Grafik aus dem Pressebereich der „Beta“-Website von Scout.
(Bild: Scout Motors)
Volkswagen plant, für seine neue US-Geländewagenmarke Scout eine neue Fabrik zu bauen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte am Freitag einen entsprechenden Pressebericht, wonach für die Montage künftiger SUVs und -Pick-ups von Scout nun doch nicht auf Auftragsfertiger wie Magna oder Foxconn zurückgegriffen werden soll.
Bereits im Mai 2022 hatten die Wolfsburger angekündigt, ein eigenständiges Fabrikat auszugründen, das ab 2026 Elektro-Geländewagen bauen soll, die speziell für die US-Kundschaft entwickelt werden.
Wolfsburg legt sich noch nicht fest
Ein Sprecher von Volkswagen sagte auf Anfrage, dass eine Entscheidung darüber, ob ein Werk für Scout eröffnet werden soll, noch nicht gefallen sei. Er bestätigte aber, dass die Scout-Produktion in drei Jahren beginnen soll.
Audi-Chef Markus Duesmann hatte zuvor der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gesagt, mit den neuen Subventionen „ist der Bau eines US-Werks für Elektroautos natürlich hochattraktiv geworden“. Ein eigenes Audi-Werk oder ein Werk mit anderen Marken des VW-Konzerns sei möglich. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir das im Konzernverbund machen, ist allerdings groß."
Volkswagen erweitert gerade sein US-Werk in Chattanooga / Tennessee. Dort sollen künftig auch vollelektrische „ID“-Einheiten vom Band laufen. Für eine neue Plattform, wie sie Scout benötigt, ist laut früheren Presseberichten in Chattanooga nicht genügend Platz.
Audi beliefert den US-Markt bislang vom SUV-Werk in Mexiko und anderen Produktionsstandorten aus.
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