Software VW-Tochter: Ist Cariad zu langsam?
Der VW-Konzern verzichtet weitgehend auf Software aus der Tech-Branche. Stellantis hingegen sucht aktiv die Zusammenarbeit mit Google & Co. Volkswagen habe bereits an Boden verloren, berichtet das „Handelsblatt“.

„Der Zeitplan für die einheitliche Softwareplattform“ des Volkswagen-Konzerns wackelt, schreibt das „Handelsblatt“ (28. Februar) und beruft sich dabei auf verschiedene Quellen. Aus Konzernkreisen werde berichtet, Cariad hätte Probleme, die besten Software-Ingenieure von den VW-Marken zu bekommen.
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China Market Insider
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Cariad soll mit 10.000 Entwicklern eine einheitliche Software-Architektur, ein Betriebssystem und eine Automotive-Cloud für alle Marken erarbeiten. Herbert Diess höchstselbst ist für die VW-Tochter verantwortlich. Er hat das Ziel ausgegeben, dass künftig 60 Prozent der Software eines Fahrzeugs im eigenen Haus entwickeln werden. Allerdings konnte Cariad die angestrebte Mitarbeiterzahl noch nicht erreichen. Über Zukäufe versucht VW seine Software-Einheit zu stärken. Unter anderem durch die Übernahme von Hella Aglaia und einem kolportierten Kauf von Huaweis Sparte für autonomes Fahren.
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