Der Umstieg auf Brennstoffzellen-Trucks ist für Speditionen und Transportunternehmen ein Risiko. Shell will mit einem Abo dieses Risiko verringern.
Wasserstoff könnte im Lkw eine Alternative zur Batterie sein.
(Bild: Daimler Truck AG)
Shell baut sein Wasserstoff-Geschäft aus. Der Mineralölkonzern hat zu diesem Zweck ein Abo-Modell für Brennstoffzellen-Lkw entwickelt. Die kilometerabhängige Monatsrate umfasst neben der Nutzung eines 15-Tonners auch den Wasserstoff, die Versicherung und Wartung sowie den Kunden-Support.
Dazu gibt es eine Betriebseinweisung beim Lkw-Umrüster Paul Nutzfahrzeuge, der auch die insgesamt 25 Fahrzeuge auf Mercedes-Atego-Basis hergestellt hat. Die Entwicklung des Lkw erfolgte gemeinsam mit Shell.
Mögliche Alternative zur Batterie
Das „Pay per Use“-Modell des Mineralölkonzerns soll es für Unternehmen einfacher und bequemer machen, neue Transportkonzepte ohne hohe Einstiegskosten zu erproben. Wasserstoff gilt beim Lkw als mögliche Alternative zum Batteriebetrieb. Die Reichweite der bei Shell eingesetzten Fahrzeuge beträgt rund 450 Kilometer, die Betankung soll 15 Minuten dauern. Zu den Kosten des Abos macht das Unternehmen keine Angaben.
Der Konzern plant darüber hinaus ein Wasserstoff-Tankstellennetz für grünen Wasserstoff zwischen drei Produktionsstandorten: in Rotterdam, Köln und Hamburg. Ab 2024 sollen zwischen den drei Standorten Tankstellen für schwere Lkw eröffnen. Ab dem Jahr 2030 sollen 150 Wasserstofftankstellen in Betrieb gehen können, ab dem Jahr 2025 soll der Korridor eine Gesamtlänge von 1.200 Kilometern aufweisen.
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Stand vom 15.04.2021
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