Strategien der Zulieferer Wie der neue Valeo-Chef den Zulieferer auf Marge trimmen will
Valeos neuer Konzernchef will den französischen Zulieferer deutlich profitabler machen und dabei zwei Geschäftsfelder forcieren. Mit welchen Maßnahmen Christophe Périllat das Unternehmen kurz vor dessen hundertsten Geburtstag auf Vordermann bringen will.
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Seine erste große Präsentation vor Investoren und Journalisten brachte Christophe Périllat Ende der vergangenen Woche hinter sich. Am Pariser Place de la Concorde hat der traditionelle französische Automobilclub seine Räumlichkeiten. Dort genießen die Mitglieder des „L'Auto“-Zusammenschlusses Annehmlichkeiten wie Swimmingpool, Fitnessstudio oder einen Kinosaal. In letzterem sprach der neue Konzernchef bei einer Strategiepräsentation über die Zukunft von Valeo. Périllat will je nach Bereich wachsen, streichen, sparen und vor allem die Profitabilität nach oben schrauben.
Im Amt ist der 56 Jahre alte Manager seit einem Monat. Mit dem Wechsel seines Vorgängers Jaques Aschenbroich in den Verwaltungsrat geht eine Ära zu Ende, fast 13 Jahre lang formte der Manager Valeo zu einem der weltgrößten Zulieferer. Im Top-100-Ranking von Automobil Industrie belegt Valeo Platz 11. Der französischen Zeitung Le Monde sagte Aschenbroich kürzlich, er habe ab 2009 die richtigen Weichen gestellt. Als er damals die Zügel übernommen hatte, sei der Zulieferer „bis ins Absurde fragmentiert“ gewesen, „mit 132 Abteilungen“.
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