Lichttechnik Millionenauftrag für Licht- und Elektronikhersteller ZKW

Von Claus-Peter Köth Lesedauer: 1 min |

Durchatmen bei ZKW in Wieselburg: Der Großauftrag eines deutschen Automobilherstellers garantiert die kurz- und mittelfristige Zukunft des Stammwerks in Österreich.

ZKW-Stammsitz im niederösterreichischen Wieselburg.
ZKW-Stammsitz im niederösterreichischen Wieselburg.
(Bild: ZKW Group)

Der Hersteller von Lichtsystemen und Elektronikkomponenten ZKW freut sich über einen millionenschweren Großauftrag eines deutschen Automobilherstellers für das Werk im österreichischen Wieselburg. Er sichere den Standort laut Mitteilung kurz- und mittelfristig ab. Gleichzeitig zeigten die Sparmaßnahmen erste Erfolge, vermeldet der Zulieferer.

So konnte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Zeitraum 2022 übertroffen werden. Das Erfolgsrezept liege unter anderem in optimierten Prozessen in der Produktion. Dadurch ließen sich die Stückzahlen steigern und Fehlzeiten reduzieren.

Wilhelm Steger ist CEO der ZKW Group.
Wilhelm Steger ist CEO der ZKW Group.
(Bild: ZKW Group)

Das Ziel des Unternehmens sei es, „profitables und nachhaltiges Wachstum durch Konzentration und Fokussierung zu erreichen“, erklärt Wilhelm Steger, CEO der ZKW Group. Der Großauftrag sei ein notwendiger Beitrag zum Sanierungsplan und bringe nach dem im Frühjahr kommunizierten Stellenabbau ein Durchatmen für einen Großteil der Belegschaft in Wieselburg. Das Kosteneinsparungsprogramm werde wie geplant mit dem Stellenabbau von 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 340 auf Leihbasis – bis Ende 2024 fortgesetzt.

Vier Fokusthemen für Wieselburg

Die neue strategische Ausrichtung für den ZKW-Stammsitz Wieselburg basiert auf vier Säulen: Fokus auf Premium-Lichtsysteme, Lichtsysteme für Trucks and Busse, ein verstärkter After-Sales-Bereich sowie Entwicklung und Produktion von innovativen Lichtmodulen.

Weltweit verfügt die ZKW Group über zwölf Standorte, die in der Entwicklung und Produktion vernetzt sind. Im Jahr 2022 beschäftigte der Konzern rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von 1,36 Milliarden Euro. Zum Angebot zählen Haupt- und Nebelscheinwerfer, Rückleuchten, Blinkleuchten, Innen- und Kennzeichenleuchten und Elektronikmodule.

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