Strategie Kommt das E-Auto von Xiaomi zu spät auf den Markt?

Von Henrik Bork Lesedauer: 3 min |

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Vor wenigen Jahren hat Xiaomi seine ambitionierten Autopläne veröffentlicht. Mit Rheinmetall verkündete jüngst ein Zulieferer einen wichtigen Serienauftrag vom Elektronikkonzern – doch Xiaomi könnte zu spät sein.

Besucher der Auto Shangai fotografieren Xiaomi-Gründer Lei Jun (am Steuer). Der CEO des Elektronikkonzerns hat in China Popstar-Status. Auf E-Autos seines Unternehmens muss die Branche allerdings noch warten.
Besucher der Auto Shangai fotografieren Xiaomi-Gründer Lei Jun (am Steuer). Der CEO des Elektronikkonzerns hat in China Popstar-Status. Auf E-Autos seines Unternehmens muss die Branche allerdings noch warten.
(Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Das chinesische Elektronik-Unternehmen Xiaomi, bekannt vor allem als Hersteller von Smartphones und Tablets, will unbedingt E-Autos bauen. Und es kommt seinem Ziel offenbar immer näher. Im ersten Quartal 2024 wolle man mit der Serienfertigung beginnen, hat der in China den Status eines Popstars genießende Firmengründer Lei Jun kürzlich auf der „Auto Shanghai“ bekräftigt.

Auch die Nachricht, dass Xiaomi bei dem deutschen Stahlunternehmen Rheinmetall 600.000 Dreiecksträger zur Abstützung von Federbeinaufnahmen und die dazugehörigen Montageplatten bestellt hat, deutet auf fortgeschrittene Vorbereitungen für die Massenproduktion hin.