Infineon hat den Vertrag mit Vorstandschef Dr. Reinhard Ploss bis Ende 2022 verlängert. Das gab der Dax-Konzern am Dienstag in Neubiberg bei München bekannt. Dr. Wolfgang Eder übernimmt Vorsitz des Aufsichtsrats
Während in der Halbleiterbranche die Umsätze auf breiter Fläche rückläufig sind, hat sich Infineon trotz schwieriger Bedingungen im vergangenen Quartal wacker geschlagen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 4% auf knapp 2 Milliarden Euro. Andere Chiphersteller wie TI, Qualcomm oder NXP stehen deutlich schlechter da.
Einer der ersten funktionsfähigen Transistoren ist seit gestern im Deutschen Museum, München, ausgestellt. Die Leihgabe von Infineon ist Teil eines kleinen Bereichs mit Schätzen des Museums, der einen ersten Ausblick auf die künftige Dauerausstellung Elektronik gibt.
Das Dresdner Start-up Siltectra hat ein Verfahren zur materialsparenden Produktion von Siliziumkarbid-Wafern entwickelt. Der Halbleiterspezialist Infineon hat Siltectra nun für 124 Millionen Euro erworben.
Vernetzte Fahrzeuge entwickeln sich zunehmend zu rollenden Computern – und brauchen Schutz vor Cyberangriffen. Moderne Trusted Platform Modules sollen die Kommunikation absichern.
Das Vernetzen von Maschinen und Geräten per IoT eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für die moderne Fertigung – macht sie aber anfällig für Cyberangriffe. Security-Controller bieten skalierbare Sicherheit.
Infineon hat einen Open-Source-Software-Stack ermöglicht, der Entwicklern die Arbeit mit dem Trusted Platform Module (TPM) 2.0 erleichtern soll. Es ist die erste Open-Source-TPM-Middleware, die den ESAPI-Spezifikationen (Enhanced System API) für Software-Stacks (TSS) der Trusted Computing Group (TCG) entspricht.
Infineon Technologies erweitert seinen Produktionsstandort im österreichischen Villach um eine neue Chipfabrik für Leistungshalbleiter. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 1,6 Milliarden Euro.
Infineon richtet am Standort Dresden ein neues Entwicklungszentrum ein. In einer ersten Phase plant das Unternehmen, etwa 100 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Mittelfristig soll das neue Entwicklungszentrum insgesamt 250 Mitarbeiter beschäftigen. Ein Schwerpunkt wird die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen für Automobil- und Leistungselektronik sowie Künstliche Intelligenz.