BMW hat den früheren Leiter der Werke Leipzig und München, Milan Nedeljkovic, zum neuen Produktionsvorstand berufen. Der 50-Jährige ist auf diesem Posten Nachfolger von Oliver Zipse, der seit einem Monat Vorstandschef des Autokonzerns ist.
Seine Aufgabe ist es nun, trotz des Brexits die Autoproduktion in den Mini- und Rolls-Royce -Werken in England am Laufen zu halten. Er soll den Bau von Verbrenner-, Elektro- und Hybrid-Autos in den BMW-Fabriken weltweit je nach Entwicklung der Nachfrage flexibel steuern.
Der gebürtige Serbe Nedeljkovic hatte in Aachen und am MIT in den USA Maschinenbau studiert, ab 2010 die Montage im BMW-Werk Leipzig geführt und war ab 2013 Leiter des Werks, in dem seit damals der vollelektrische BMW i3 gebaut wird. Von 2015 bis 2018 leitete er dasBMW-Stammwerk in München, seit einem Jahr ist er oberster Qualitätsmanager des Konzerns. Als Produktionsvorstand hat er künftig die Verantwortung für weltweit 31 BMW-Werke.
(BMW)
7/13 Zurück zum Artikel