Nexen gewinnt, Michelin belegt den letzten Platz – wann hat es das schon einmal gegeben. Die ADAC-Bewertungsmethodik sorgt für überraschende Ergebnisse.
Nachrüst-Kats für ältere Diesel funktionieren. Ihr Potenzial bestätigte der ADAC in einem Test von vier Systemen. Die technische Hürde scheint genommen – andere entscheidende Hindernisse allerdings noch nicht. Aufschlussreich sind die Messwerte dennoch.
Der ADAC hat im vergangenen Jahr 105 Autos auf Verbrauch und Schadstoffemissionen untersucht. Die getesteten Elektroautos schnitten dabei durch die Bank gut ab, für Diesel-Modelle gab es die nächste Abreibung.
Der Dunlop Winter Sport 5 siegt sowohl im ADAC-Test als auch in den Versuchen von GTÜ/ACE. Die Prüfergebnisse unterstreichen das Sicherheitsplus von Saisonreifen – auch für Allradmodelle.
Der ADAC hat die Stickoxid-Emissionen von 188 Diesel-Modellen ausgewertet. Die höchsten Werte hat der Club bei Fahrzeugen von Renault und FCA gemessen. Die deutschen Hersteller kamen deutlich besser weg – allen voran BMW.
Das Technikzentrum des Automobilclubs feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. In Landsberg/Lech werden Autos auf einem Niveau getestet, wie es sonst nur Autohersteller und Prüforganisationen können – ein wichtiges Korrektiv der Branche.
Der ADAC hat 45 aktuelle Fahrzeuge auf Verbrauch und Schadstoffemissionen getestet. Am besten schneiden dabei überwiegend Modelle mit alternativen Antrieben ab, Verbrenner erhalten mehrheitlich schwache Wertungen. Ein Opel sorgt zudem für Erstaunen.
Der ADAC hat insgesamt 75 Werkstätten untersucht und deren Leistungen bewertet. Dabei schneiden die Vertragswerkstätten insgesamt deutlich besser ab als die Werkstattketten. Bei Letzteren sieht der Autofahrerclub gleich mehrere Schwachstellen.