Die additive Fertigung hat sich umfangreich entwickelt. Wo setzen Unternehmen die Verfahren heute ein? Welche Materialien nutzen sie und welche Hürden gibt es? Mehr als 500 Anwender haben sich dazu an einer Umfrage der Vogel Communications Group beteiligt.
Wie setzen Industrieunternehmen die additive Fertigung heute ein? In einer Umfrage gaben über 500 Anwender ihre praktischen Erfahrungen ein. Im Bild: Das Metall-3-D-Druckzentrum von Audi.
(Bild: Audi)
Der Hype um die additive Fertigung ist vorbei, das Gedankenexperiment „Auto aus dem Drucker“ endgültig vom Tisch. Neue druckbare Materialien eröffnen weitere Möglichkeiten –aber stehen dahinter immer konkrete Geschäftsmodelle? An der Umfrage „Zum Stand des industriellen 3-D-Drucks“ haben unter anderem Entwickler, Konstrukteure, Geschäftsführer und Produktmanager aus der Automobil- und Zuliefererindustrie, dem Maschinenbau, der Automatisierungs- und der Medizintechnik teilgenommen – und ihre praktischen Erfahrungen eingebracht. Knapp 80 Prozent der Befragten sind an mindestens einer Entscheidung zum Kauf oder zur Auftragsvergabe an einen Dienstleister beteiligt.
Die Umfrage im Überblick
Das Ergebnis: 74 Prozent der befragten Unternehmen setzen bereits Projekte zur additiven Fertigung um, weitere 13 Prozent wollen dies bald tun. Branchenübergreifend etabliert ist der Polymerdruck, vor allem im Prototypenbau, 42 Prozent der Anwender sehen darin das wichtigste Einsatzfeld. Zunehmend zum Einsatz kommt der Metalldruck: 69 Prozent verwenden ihn für die Produktion neuer Bauteile, 33 Prozent sehen hier immerhin großes Potenzial für das Verfahren. 42 Prozent stellen damit Werkzeuge her.
Whitepaper: Stand der additiven Fertigung in der Industrie
Wie hat sich die additive Fertigung entwickelt? Welche Materialien kommen zum Einsatz und wo setzen Unternehmen sie ein? An der Umfrage „Zum Stand der industriellen additiven Fertigung“ haben sich über 500 Unternehmen beteiligt und ihre praktischen Erfahrungen eingebracht.
Als Grund für den Einsatz additiver Fertigungsverfahren nannten etwa 55 Prozent eine höhere Effizienz. Im Prototypenbau steht zum Beispiel die kurze Time-to-Market im Vordergrund (76 Prozent). Bei neuen Produkten und Bauteile sind innovative Produkteigenschaften der wichtigste Mehrwert (84 Prozent). Das Post-Processing schätzen alle Befragten als herausfordernd ein, dennoch beschreiben sich 35 Prozent als sehr erfahren bei der Nachbearbeitung.
Verantwortlich für die Umfrage sind die Fachmedienmarken Mission Additive, Spotlightmetal und MM Maschinenmarkt und die Marktforschungsabteilung der Vogel Communications Group. Befragt wurden 560 Anwender, überwiegend im dritten Quartal 2019.
Stand vom 15.04.2021
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