Der Engineering-Dienstleister Bertrandt erhöht seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023. Die Gesamtleistung soll nun zwischen 100 und 150 Millionen Euro steigen.
Die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2022/2023 waren erfolgreich für Bertrandt.
(Bild: Bertrandt)
Der Engineering-Dienstleister Bertrandt kann laut Mitteilung auf ein dynamisches Wachstum in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 zurückblicken. Zwar verlief der Berichtszeitraum unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen, heißt es, dennoch profitierte man von einer vermehrten Nachfrage nach Entwicklungsleistungen und einer erfolgreichen Projektakquise. Zudem wurde die Internationalisierung des Konzerns weiter vorangetrieben.
Die Gesamtleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf etwa 860 Millionen Euro. Das Ebit verbesserte sich auf 32,7 Millionen Euro; Vorjahreszeitraum: 25,8 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichte mit 13.949 einen Rekordwert – ein Plus von 958 im Vergleich zum 30. Juni 2022.
„Mit der Internationalisierung unseres Unternehmens schaffen wir die Basis für weiteres Wachstum. Neben der Eröffnung eines dritten Standorts in Rumänien wurde im Frühsommer 2023 ein Standort in Marokko eröffnet. Der Fokus liegt im Bereich Software und Elektronik sowie Produktentwicklung. Marokko wird zu einer wichtigen Säule im transnationalen Entwicklungsnetzwerk von Bertrandt ausgebaut“, sagte Markus Ruf, Mitglied des Vorstands der Bertrandt AG.
Für das Geschäftsjahr 2022/2023 erwartet Bertrandt nun einen Anstieg der Gesamtleistung zwischen 100 und 150 Millionen Euro. Bislang hatte der Dienstleister ein Plus von 60 bis 100 Millionen Euro prognostiziert.
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Stand vom 15.04.2021
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