Eine Projektgruppe um BMW und Hella will den CO2-Fußabdruck von Scheinwerfern deutlich verringern. Die Erkenntnisse sollen auf weitere Elektronikkomponenten und andere Branchen übertragen werden.
Der BMW IX LED-Scheinwerfer ist Ausgangspunkt für das Entwicklungsprojekt von Hella.
(Bild: BMW Group)
Der Automobilzulieferer Hella hat mit weiteren Partnern ein Forschungsprojekt gestartet, um nachhaltige Scheinwerfer zu entwickeln. Laut einer Mitteilung soll sich so der CO2-Fußabdruck eines Scheinwerfers über den gesamten Lebenszyklus hinweg reduzieren. Es soll untersucht werden, wie Produkte und Rohstoffe im Sinne einer Kreislaufwirtschaft möglichst lange genutzt werden können. Zum Einsatz kommen sollen emissionsarme Materialien wie rezyklierte oder biobasierte Kunststoffe.
Ansätze auf andere Branchen übertragen
Beim Produktdesign soll laut Hella auf eine hohe Lebensdauer des Produkts geachtet werden. Dazu soll der Schweinwerfer reparierbar und recyclebar entworfen werden. Einzelne Bestandteile können so am Lebensende des Scheinwerfers wieder aufbereitet und wiederverwertet werden. „Relevant ist das Projekt vor allem deswegen, weil die Erkenntnisse weit über den Scheinwerfer als Produkt hinausreichen“, sagt Michael Kleinkes, Verantwortlicher für Entwicklung im Lichtbereich bei Hella. So sollen die Ansätze aus dem Projekt auf Fahrzeugkomponenten aus dem Elektronikbereich und auf andere Branchen übertragen werden. Wie der Zulieferer mitteilt beispielsweise auf Haushaltsgeräte.
Das Projekt selbst läuft unter dem Namen „Nachhaltigkeitsoptimiertes Life Cycle Assessment“ (Nalyses). Neben Hella sind BMW, Covestro, Geba, Miele, das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn, das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM sowie die Hochschule Hamm-Lippstadt beteiligt.
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Stand vom 15.04.2021
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