ZF-Chef Scheider: „Wird kein einfaches Jahr für die Automobilindustrie“
ZF Friedrichshafen hat am Donnerstag auch seine Geschäftszahlen präsentiert. Der vergleichsweise starke Euro hat den Automobilzulieferer gebremst. Die Erlöse seien 2018 um 1,3 Prozent auf 36,9 Milliarden Euro gestiegen, sagte Vorstandschef Scheider am in Friedrichshafen am Bodensee. Dabei seien aber starke Währungseffekte spürbar gewesen – ebenso wie der Verkauf des Geschäftsbereichs Fahrzeugbediensysteme. Aus eigener Kraft sei der Umsatz um rund sechs Prozent gewachsen. Durch einen starken Euro werden Exporte im Nicht-EU-Ausland teurer, was sich auf die Nachfrage dort niederschlagen kann. Zudem fallen im Ausland erzielte Erlöse bei der Umrechnung in Euro geringer aus.
Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) lag 2018 mit 2,1 Milliarden Euro unter Vorjahresniveau (2,3 Milliarden). Der Gewinn unterm Strich ging von knapp 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr auf rund 965 Millionen Euro zurück. Auch hier hätten sich unter anderem der starke Euro sowie gestiegene Materialpreise bemerkbar gemacht, sagte Finanzvorstand Konstantin Sauer. Das Budget für Forschung und Entwicklung hat der Zulieferer um elf Prozent nach oben geschraubt, bereinigt seien das 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro). 17.000 Mitarbeiter seien weltweit in F&E-Projekten tätig.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019 rechnet ZF-Chef Scheider in einem weiter angespannten Marktumfeld mit einem leichten Wachstum: „Das wird sicher kein einfaches Jahr für die Automobilindustrie.“
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