Engineering-Dienstleister „Energiesysteme und Antriebstrang“ als neue Business Unit der Edag Group

Von Claus-Peter Köth

Mit der Bündelung und dem Ausbau ihrer Kernkompetenzen will EDAG die richtigen Systeme für die Zukunft der Mobilität weiter vorantreiben. Die Energieinfrastruktur soll dabei eine Schlüsselfunktion einnehmen.

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Zum 01. Januar 2022 führt die EDAG Group ihre Kompetenzen in Sachen Elektrifizierung, Brennstoffzelle und Batterie in einer neuen Business Unit zusammen.
Zum 01. Januar 2022 führt die EDAG Group ihre Kompetenzen in Sachen Elektrifizierung, Brennstoffzelle und Batterie in einer neuen Business Unit zusammen.
(Bild: EDAG)

Die Edag-Gruppe bündelte zum 1. Januar ihre Kompetenzen in Sachen Elektrifizierung, Brennstoffzelle und Batterie in der neuen Business Unit „Energiesysteme und Antriebsstrang“. Die neue Einheit beim Entwicklungsdienstleister wird Roberto Diesel als Vice President leiten.

Um die wachsenden Bedürfnisse nach einer nachhaltigeren, fossilfreien und intelligent vernetzten Mobilität jetzt und in Zukunft Folge leisten zu können, werden Mobilitätsdienstleister und Produzenten vermehrt die komplette Wertschöpfungskette betrachten müssen, heißt es in der Pressemitteilung. Die Energieinfrastruktur werde dabei eine Schlüsselfunktion einnehmen: Beginnend mit einer weitestgehend nachhaltigen Erzeugung von Energie, sowie deren Speicherung und Verfügbarkeit, die leistungsfähige Infra- und Verteilungsstruktur bis hin zur Versorgung aller wesentlichen Energiekonsumenten.

„In Mobilität und Logistik liegt unser Fokus auf allen Verkehrsträgern, vom Pkw und Zweirädern über Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen bis hin zu Bussen, Schiffen, Zügen und Flugzeugen. Wir denken dabei den Energieeinsatz in jeglichen Dimensionen, sei es in der Weiterentwicklung der batterieelektrischen Mobilität, bei Brennstoffzellen- und Wasserstoffantrieben sowie in der industriellen Nutzung und in einer nachhaltigen Gebäudeversorgung“, erklärt Roberto Diesel.

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