Neue Marke Genesis will ab 2025 nur noch E-Autos bringen

Von Andreas Wehner

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Noch kommt die jüngst in Europa gestartete Marke nicht ohne Verbrenner aus. Ab 2025 sollen alle neuen Modelle emissionsfrei unterwegs sein. Dabei setzen die Koreaner nicht nur auf den batterieelektrischen Antrieb.

Der Genesis GV60 soll den Start der Elektrifizierungsoffensive der Koreaner einläuten.
Der Genesis GV60 soll den Start der Elektrifizierungsoffensive der Koreaner einläuten.
(Bild: Genesis)

Hyundais Edelmarke Genesis will ab 2025 nur noch Autos mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Der Autobauer setzt dabei nicht nur auf batterieelektrische Fahrzeuge, sondern auch auf die Brennstoffzelle. Das teilte Genesis am Mittwoch (1. September) mit.

2030 soll bereits die komplette Produktpalette mit emissionsfreien Antrieben ausgestattet sein. Acht verschiedene Elektro-Modelle sollen den Kunden zur Verfügung stehen. Genesis rechnet dann mit einem weltweiten Absatz von jährlich 400.000 Fahrzeugen.

Weiteres Modell auf E-GMP-Plattform

Eine wesentliche Rolle in der Elektrifizierungsstrategie spielt dabei der GV60. Das SUV soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und basiert auf der neuen Elektroplattform des Hyundai-Konzerns E-GMP. Er ist ein Schwestermodell des Hyundai Ioniq 5 und des Kia EV 6.

Aktuell sind bei Genesis in Deutschland vier Verbrenner-Modelle bestellbar: die Mittelklasse-Limousine G70 und ihr SUV-Pendant GV70 sowie in der Oberen Mittelklasse der G80 sowie das SUV GV80. Ebenfalls angekündigt ist eine Kombi-Variante des G70 sowie ein elektrisch angetriebener G80.

2035 mit klimaneutraler Wertschöpfungskette

Bis 2035 hat Genesis sich vorgenommen, ein klimaneutraler Hersteller zu sein. Dazu will das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette erneuern – von den Rohstoffen über Fahrzeuge und Teile bis hin zu den Arbeitsplätzen und den Produktionsstätten.

Genesis ist erst in diesem Jahr in Europa gestartet. Aktuell verkauft der koreanische Konkurrent von Audi, BMW und Mercedes seine Autos in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Weitere europäische Märkte sollen jedoch folgen.

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