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Einstieg knapp unter 16.000 Euro
Die Preisliste für den schwächsten Motor in Basisausführung beginnt bei 15.890 Euro der Ottomotor mit 121 kW/165 PS in der teuersten Ausstattung steht mit 23.490 Euro in der Preisliste. Die Dieselvarianten werden jeweils nur in einer Ausstattung angeboten. Die Preise 20.740 Euro (87 kW/118 PS, mittlere Ausstattung) beziehungsweise 23.540 Euro (94 kW/128 PS, Topausstattung). Für den Performance werden 26.990 Euro inklusive Bremsen von Brembo und vielen anderen Extras aufgerufen. Das Cabriolet beginnt mit 19.840 Euro und endet mit Dieselmotor bei 26.340 Euro. Ein Mehrpreis für das Cabriolet von etwa 2.800 Euro. Das Automatikgetriebe schlägt mit 1.800 Euro zusätzlich zu Buche.
Der DS 3 punktet wieder durch die zahlreichen Personalisierungsmöglichkeiten: Dach, Karosserie, Außenspiegelkappen, Felgen, Armaturenbrett, Schaltknauf und Bezüge. Das bleibt auch beim neuen DS 3 durch sein Angebot an 78 Farbkombinationen für Karosserie und Dach erhalten. 90 Prozent der Kunden nutzten bisher diese Individualisierung.
Hauptabnehmer sind Frauen
Laut Sebastian Hein, Marketingleiter bei DS in Deutschland, wird der DS 3 im Jahr 2016 etwa 66 Prozent des Absatzes der Marke DS beitragen, das wären etwa 4.500 Einheiten. Das Cabriolet soll dabei 10 bis 15 Prozent der Verkäufe für sich verbuchen. Da der DS 3 kein typisches Auto für Vielfahrer ist, schätzen die Absatzstrategen in Köln den Dieselanteil auf maximal 20 Prozent. Diese Relation entspricht zirka dem DS3-Produktmix in den vergangenen Jahren. In 2016 erwartet Hein, dass die seit 2010 aufsummierten Verkäufe in Deutschland die 50.000-Marke erreichen – die Vorgängermodelle vom DS 3 wurden etwa 32.000 mal verkauft. Gut 60 bis 70 Prozent der Kunden in Deutschland waren Frauen.
Auf dem deutschen Markt will man mittelfristig den Absatz der PSA-Edelmarke verdoppeln. Mit DS-Salons und DS-Stores wird dafür ein neues Handelsnetz mit etwa 70 Standorten mit 70 Standorten in den nächsten zwei Jahren aufgebaut um die Marke angemessen den Kunden zu präsentieren. Bisher gibt es in Deutschland fünf Salons, zwei davon in Köln. Der Salon ist ein „Shop-im-Shop“-Konzept. So sind zum Beispiel in der Kölner PSA-Niederlassung von 14.000 Quadratmetern Verkaufsfläche 1.400 Quadratmeter für DS reserviert. Bis Ende dieses Jahres soll allein in diesem Salon ein DS pro Werktag verkauft werden. Der Store dagegen ist ein eigenständiges Autohaus mit separaten Eingang und deutlich größerer Verkaufsfläche. In Deutschland soll noch in diesem Jahr mindestens ein Store eröffnet werden. Die Planung umfasst etwa acht bis zwölf Stores. Die Investitionen betragen – nach dem Motto „keine Vertriebs-Kathedralen“ – bei einem Salon bis zu etwa 160.000 Euro, während für einen Store, je nach Lage der Immobilie, mindestens 250.000 Euro notwendig sind.
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