CES 2018 Karamba entwickelt Sicherheitssoftware für vernetzte Fahrzeuge

Redakteur: Lisa Marie Waschbusch

Karamba Security hat eine Sicherheitssoftware zur Authentifizierung ohne CAN-Netzwerkbelastung für vernetzte Fahrzeuge entwickelt. Auf der CES 2018 wird das Unternehmen „SafeCAN“ mit Live-Hacks präsentieren.

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Die Sicherheitssoftware von Karamba soll angriffe auf Steuergeräte über die Cloud oder die OBD-II-Schnittstelle erkennen, ohne den CAN-Bus zu belasten.
Die Sicherheitssoftware von Karamba soll angriffe auf Steuergeräte über die Cloud oder die OBD-II-Schnittstelle erkennen, ohne den CAN-Bus zu belasten.
(Bild: Karamba)

Die neue Sicherheitssoftware „SafeCAN“ von Karamba Security soll Hackerangriffe auf das Bordnetz im Fahrzeug abwehren, ohne dieses zu belasten. Es handelt sich dabei laut Hersteller um die erste integrierte Sicherheitssoftware, die eine Authentifizierung für das Bordnetz ohne Netzwerk-Overhead biete.

Die Authentifizierung soll Fahrzeuge vor schadhaften Befehlen, die von nicht-authorisierten elektronischen Steuergeräten (ECUs), über Over-the-Air-Updates oder über Dongles von Drittanbietern auf das Fahrzeug gesendet werden, schützen. Demnach soll die nahtlose Verschlüsselung sicherstellen, dass nur legitime Befehle von den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs empfangen werden. Befehle, die aus ungültigen Quellen stammen, sollen ignoriert werden.

Präsentation mit Live-Hacks

Auf der CES vom 9. bis 12. Januar 2018 in Las Vegas wird Karamba „SafeCAN“ zusammen mit den Partnern Honeywell, IAV, Alpine und FEV und anhand von Live-Hacks dem Publikum präsentieren.

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