E-Mobilität Mahle hofft auf Thermomanagement

Von Hartmut Hammer Lesedauer: 3 min |

Thermomanagement ist der Schlüssel für effiziente E-Mobilität, sagt Mahle. Der Stuttgarter Zulieferer sieht das Heizen und Kühlen im E-Auto als ein wesentliches Wachstumsfeld und will kräftig davon profitieren.

E-Antriebe und ihre Einzelkomponenten haben einen sehr hohen Bedarf an Kühlen und Heizen. Das Wertschöpfungspotenzial für Thermomanagement ist laut Mahle im Vergleich zum verbrennungsmotorischen Antrieb etwa dreimal so hoch.
E-Antriebe und ihre Einzelkomponenten haben einen sehr hohen Bedarf an Kühlen und Heizen. Das Wertschöpfungspotenzial für Thermomanagement ist laut Mahle im Vergleich zum verbrennungsmotorischen Antrieb etwa dreimal so hoch.
(Bild: Mahle)

Beim Elektro-Auto hängt die Akzeptanz der Endkunden nicht unwesentlich von Faktoren ab, die durch akribisches Thermomanagement optimiert werden können: Lebensdauer der Batterie, Reichweite des E-Autos, Performance des Antriebs und Schnellladefähigkeit. Denn sehr viele Komponenten des E-Antriebs benötigen zu jedem Zeitpunkt und unter allen klimatischen Bedingungen die richtige Arbeitstemperatur.

Gleichzeitig muss auch die Innenraumklimatisierung für eine Wohlfühlatmosphäre der Passagiere sorgen – ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen und so die Reichweite des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. „Mit unserer hohen Systemkompetenz für beide Felder können wir den Kunden zu besseren Lösungen verhelfen – für batterieelektrische Fahrzeuge, Hybride und konventionell angetriebene Fahrzeuge“, sagte Uli Christian Blessing, Leiter der globalen Entwicklung Thermomanagement, jüngst bei einer Veranstaltung von Mahle.