Der japanische Elektronikspezialist und Automobilzulieferer Nidec Corporation eröffnet einen neuen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Serbien. Dort will das Unternehmen künftig einen beträchtlichen Teil des Europa-Geschäfts abwickeln.
Elring Klinger will vor allem mit Batterietechnik wachsen. Gunnar Deichmann verantwortet die Entwicklung von Batterietechnologie und E-Mobilität bei dem Unternehmen – und erklärt, was der Zulieferer plant.
Coronabedingt verzeichnete Elring Klinger 2020 ein Siebtel weniger Umsatz, aber eine stabile Finanzsituation. Ab 2021 will das Unternehmen wieder überdurchschnittlich wachsen.
Im Oktober 2020 überraschte die EU-Kommission mit dem Entwurf einer Euro-7-Emissionsnorm. Der hatte es in sich. Inzwischen dient das Papier als Diskussionsgrundlage. Eine Einordnung.
Im Herbst 2021 soll auf dem Indianapolis Motor Speedway das erste fahrerlose Autorennen der Welt stattfinden. Um die Siegprämie von einer Million Dollar wetteifern knapp 20 Teams.
Vor dem Serienstart eines Fahrzeugs müssen die Steuergerätefunktionen abgesichert sein. Das Messgerät Flea 4 der Carmedialab GmbH bietet jetzt mehr Leistung und Funktionen sowie eine Fernsteuerung.
Während die E-Mobilität weiter Fahrt aufnimmt, bleibt für die Zulieferer immer weniger von der Wertschöpfung. Matthias Zink von Schaeffler und Martin Koers vom VDA sprechen Klartext.
Den Reibwert der Straße bestimmen, den Bremsweg verkürzen, besser Beschleunigen und mehr Reichweite bei Elektrofahrzeugen: die Technik dafür könnte in kurzer Zeit verfügbar sein.
Christian Schmitz, CEO der Lasertechnik bei Trumpf, freut sich auf das automatische Valet Parking, E-Autos mit mehr Reichweite und mehr Start-up-Mentalität.
„Leichtbau extrem“ könnte der Slogan für ein Versuchsfahrzeug des DLR lauten. Der Zweisitzer wiegt weniger als 500 kg und vermittelt dennoch einen „erwachsenen“ Eindruck.
Engineering-Dienstleister (EDL) kommen besser durch die Coronakrise als produzierende Unternehmen, heißt es. Dennoch müsse auch ein EDL krisenbedingt Restrukturieren, sagt Martin Lange, Geschäftsführer von Segula Technologies.
Leichtbau am Fahrwerk hat mehrere Vorteile: verbesserte Fahrdynamik, geringerer Kraftstoffverbrauch, und höherer Fahrkomfort. Saint Jean Industries hat auf dem Leichtbau-Gipfel in Würzburg deshalb eine Bi-Material-Bremsscheibe vorgestellt.
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit ein Hype. Zu Recht? Nein, sagt Klemens Rother von der Hochschule München. Das öffentliche Interesse könne aber helfen, die Techniken und Methoden der KI besser in der Produktentwicklung zu verankern.
Kürzere Entwicklungszeiten, weniger Prototypen, leichtere Fahrzeuge: Mercedes-Benz will seine Simulationstools und ihre Präzision verbessern. Auf dem Leichtbau-Gipfel erklärte Thomas Behr, Leiter Rohbau-Engineering, Materialien und Realisierung beim Hersteller, die Details.
Der Zulieferer Mahle setzt auf Elektronik und Mechatronik und hat dafür ein neues Entwicklungszentrum gegründet. Die Stuttgarter forcieren das Geschäft mit Produkten für Fahrzeuge mit Hybrid-, Wasserstoff- oder batterieelektrischen Antrieben.
Ablenkung ist einer der Hauptgründe für Verkehrsunfälle. Derzeit bereiten Gesetzgeber, OEMs und Zulieferer die Serieneinführung des Driver Monitoring vor. Doch wie wird das System aussehen?
Einerseits stranguliert das Coronavirus viele Wirtschaftsbereiche, andererseits fördert es manche Geschäftsideen, etwa die Entkeimung der Umgebungsluft. Der Ingenieursdienstleister Edag und Clean-Tec-Lighting entwickeln gemeinsam Systeme zur Luftreinigung im Fahrzeuginnenraum.
Bertrandt will mit „Harri“ seine Kompetenzen bei Digitalisierung, autonomem Fahren, Vernetzung und Elektromobilität beweisen. Potenzial hat die Plattform: Sie wurde für den German Innovation Award 2020 nominiert.
Faurecia will zusammen mit festen Partnern Interieur-Ideen rasch in marktfähige Produkte überführen. Künftig sollen die Passagiere bei Haptik, Akustik, Optik und Funktionalität höchst individuell umsorgt werden.
Selbstfahrende Autos sollten sich wie umsichtige Fahrer verhalten. Wie das zwischen Verkehrsregeln, menschlichem Fehlverhalten, ethischen Maßstäben und lokalen (Fahr-)Kulturen gelingen könnte, erprobt der Zulieferer Aptiv.
Mit elektrischen Antrieben verschwinden mehr und mehr hydraulische Systeme aus den Fahrzeugen. Dachte man. Unternehmen wie Petronas Lubricants International (PLI) wissen, dass Kühl- und Schmiermittel die E-Fahrzeuge erst so richtig in Schwung bringen.
Valmet Automotive investiert am Standort Bad Friedrichshall rund sieben Millionen Euro in den Bau eines neuen Centers für Batterietests. Die Anlage ist nicht nur für den Eigenbedarf gedacht.
Selbstfahrende Shuttles sollen dem autonomen Fahren den Weg in die Serie ebnen. Doch die ersten Pilotanwendungen der kleinen Personentransporter fördern noch einiges Optimierungspotenzial zutage.
Bei Elektrofahrzeugen spielen flexible Plattformen aufgrund der noch geringen Stückzahlen eine besonders wichtige Rolle – ebenso wie leichte Karosseriestrukturen, um die Reichweite der E-Autos zu optimieren. Die EDAG-Gruppe hält für beide Herausforderungen Lösungen bereit.
Elektronik revolutioniert die Fahrzeuge und das gesamte Mobilitätssystem – und sie hat tiefgreifende Folgen für die automobile Hard- und Software sowie die Entwicklungsprozesse. OEMs und Zulieferer sollten ihre Produktlösungen, Prozesse und Denkweisen anpassen.
Der bekannte Reflex „Leichtbau = Aluminium“ ist nicht immer angebracht. Werkstoffe wie Stahl, Magnesium und Biofaser-Verbund eignen sich ebenfalls selbst für extreme Rahmenbedingungen. Einen Überblick dazu gab es beim »Leichtbau-Gipfel« in Würzburg.
Konstruktiver oder Material-Leichtbau? Der schwedische Stahlhersteller Svenskt Stal AB (SSAB) macht beides. Unter dem Namen „Docol“ hat SSAB ein Portfolio an Stahlwerkstoffen speziell für die Automobilindustrie aufgelegt – und stellte sie beim »Leichtbau-Gipfel« in Würzburg vor.
„Stahl ist noch immer der erfolgreichste Leichtbau-Werkstoff im Automobilbau“, behauptete Lothar Patberg von Thyssenkrupp Steel Europe beim Leichtbau-Gipfel in Würzburg. Sein Unternehmen hat deshalb neue Stahlgüten für mehr Festigkeit, Steifigkeit, eine bessere Umformbarkeit und weniger Gewicht entwickelt.
Im Oktober 2020 überraschte die EU-Kommission mit dem Entwurf einer Euro-7-Emissionsnorm. Der hatte es in sich. Inzwischen dient das Papier als Diskussionsgrundlage. Eine Einordnung.
Elring Klinger will vor allem mit Batterietechnik wachsen. Gunnar Deichmann verantwortet die Entwicklung von Batterietechnologie und E-Mobilität bei dem Unternehmen – und erklärt, was der Zulieferer plant.
Im Herbst 2021 soll auf dem Indianapolis Motor Speedway das erste fahrerlose Autorennen der Welt stattfinden. Um die Siegprämie von einer Million Dollar wetteifern knapp 20 Teams.
Vor dem Serienstart eines Fahrzeugs müssen die Steuergerätefunktionen abgesichert sein. Das Messgerät Flea 4 der Carmedialab GmbH bietet jetzt mehr Leistung und Funktionen sowie eine Fernsteuerung.
Coronabedingt verzeichnete Elring Klinger 2020 ein Siebtel weniger Umsatz, aber eine stabile Finanzsituation. Ab 2021 will das Unternehmen wieder überdurchschnittlich wachsen.
Der japanische Elektronikspezialist und Automobilzulieferer Nidec Corporation eröffnet einen neuen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Serbien. Dort will das Unternehmen künftig einen beträchtlichen Teil des Europa-Geschäfts abwickeln.
Während die E-Mobilität weiter Fahrt aufnimmt, bleibt für die Zulieferer immer weniger von der Wertschöpfung. Matthias Zink von Schaeffler und Martin Koers vom VDA sprechen Klartext.
„Leichtbau extrem“ könnte der Slogan für ein Versuchsfahrzeug des DLR lauten. Der Zweisitzer wiegt weniger als 500 kg und vermittelt dennoch einen „erwachsenen“ Eindruck.
Den Reibwert der Straße bestimmen, den Bremsweg verkürzen, besser Beschleunigen und mehr Reichweite bei Elektrofahrzeugen: die Technik dafür könnte in kurzer Zeit verfügbar sein.
Leichtbau am Fahrwerk hat mehrere Vorteile: verbesserte Fahrdynamik, geringerer Kraftstoffverbrauch, und höherer Fahrkomfort. Saint Jean Industries hat auf dem Leichtbau-Gipfel in Würzburg deshalb eine Bi-Material-Bremsscheibe vorgestellt.
Engineering-Dienstleister (EDL) kommen besser durch die Coronakrise als produzierende Unternehmen, heißt es. Dennoch müsse auch ein EDL krisenbedingt Restrukturieren, sagt Martin Lange, Geschäftsführer von Segula Technologies.
Die Constellium N.V. – ehemals Alusuisse und Alcan – hat ihr Werk Dahenfeld bei Heilbronn um zwei vollautomatisierte Montagezellen erweitert; jetzt entstehen hier erstmals großformatige Strukturkomponenten aus Aluminium. Lionel Chapis, Managing Director Automotive Structures, erläutert die Technik und die Strategie dahinter.
Infiniti will im Jahr 2018 einen Ottomotor mit variabler Verdichtung auf den Markt bringen. Er wäre das erste Serienaggregat dieser Art und ein Meilenstein in der Motorenentwicklung.
Die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien ist noch lange nicht am Ende und auch bei der potenziellen Nachfolgerin mit Feststoff-Elektrolyt ist die optimale Werkstoffkomposition noch nicht gefunden. Die technischen Ansätze sind vielfältig – und oft nur wenig erforscht.
„Stahl ist noch immer der erfolgreichste Leichtbau-Werkstoff im Automobilbau“, behauptete Lothar Patberg von Thyssenkrupp Steel Europe beim Leichtbau-Gipfel in Würzburg. Sein Unternehmen hat deshalb neue Stahlgüten für mehr Festigkeit, Steifigkeit, eine bessere Umformbarkeit und weniger Gewicht entwickelt.
Der Zulieferer Mahle setzt auf Elektronik und Mechatronik und hat dafür ein neues Entwicklungszentrum gegründet. Die Stuttgarter forcieren das Geschäft mit Produkten für Fahrzeuge mit Hybrid-, Wasserstoff- oder batterieelektrischen Antrieben.
Christian Schmitz, CEO der Lasertechnik bei Trumpf, freut sich auf das automatische Valet Parking, E-Autos mit mehr Reichweite und mehr Start-up-Mentalität.
Kürzere Entwicklungszeiten, weniger Prototypen, leichtere Fahrzeuge: Mercedes-Benz will seine Simulationstools und ihre Präzision verbessern. Auf dem Leichtbau-Gipfel erklärte Thomas Behr, Leiter Rohbau-Engineering, Materialien und Realisierung beim Hersteller, die Details.