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Keine Verwendung von seltenen Erden und Blei
Bei der Entwicklung des Heizgeräts hat das Team zunächst unvoreingenommen alle zur Verfügung stehenden Technologien analysiert und bewertet, die elektrisches Heizen im Hochvoltbereich erlauben. „Nach zahlreichen Tests hat sich die Schichttechnologie als die effizienteste Heiztechnologie erwiesen. Daher haben wir uns dafür entschieden“, erklärt Dr. Christian Hainzlmaier, Projektleiter Hochvoltheizer bei Webasto Thermo & Comfort. „Wichtig war uns auch, dass wir leicht verfügbare Rohstoffe verwenden. Wir benötigen weder seltene Erden noch Blei für den Heizkern.“ Für die Fertigung der Schichttechnologie, die sich bereits in verschiedenen industriellen Anwendungen bewährt hat, werden keine solchen kritischen Rohstoffe benötigt.
2015 kann Serienproduktion starten
2010 hat Webasto mit der Entwicklung des Hochvoltheizers begonnen. Nach zahlreichen Gesprächen mit Automobilherstellern fiel Anfang 2011 die Entscheidung für die Schichttechnologie. Anfang 2013 hat der Zulieferer die ersten Prototypen an die OEMs geliefert. Im zweiten Quartal 2015 kann die Serienproduktion des Hochvoltheizers anlaufen. Produktionsstandort wird Neubrandenburg sein. Damit hat Webasto sein Produktportfolio vervollständigt und bietet für alle Antriebsarten eine effiziente Heizlösung an.
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