Presseberichten zufolge hat ein defektes E-Auto den Großbrand auf einem 200 Meter langen Schiff vor der holländischen Küste verursacht. Der Autofrachter droht zu sinken.
Die „Fremantle Highway“ wurde 2013 gebaut, fährt unter der Flagge Panamas und gehört einer japanischen Reederei.
(Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
Wegen des Großbrandes auf einem Frachtschiff vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland sind auch Behörden in Deutschland alarmiert. „Wir beobachten die Situation“, sagte ein Sprecher des deutschen Havariekommandos in Cuxhaven am Mittwochmorgen. Das Havariekommando habe den niederländischen Behörden Unterstützung angeboten. Dafür stünden zum Beispiel Schiffe oder Einsatzkräfte bereit. Eine Entscheidung über eine Entsendung sei bislang aber noch nicht gefallen.
Wie die niederländische Küstenwache mitteilte, war auf dem Frachtschiff mit knapp 3.000 Autos ein Feuer ausgebrochen. Ein Mensch sei ums Leben gekommen. Die übrigen 22 Mitglieder der Besatzung konnten demnach gerettet werden, einige seien verletzt worden.
Rettungskräfte sind mit zwei Löschbooten im Einsatz, um das Feuer einzudämmen, den Schiffsrumpf zu kühlen und ein Sinken des Schiffes zu verhindern. Die „Fremantle Highway“ war unterwegs aus Bremerhaven nach Port Said in Ägypten.
25 Elektrofahrzeuge an Bord
Nach niederländischen Presseberichten sind die Fahrzeuge an Bord von Mercedes – darunter 25 BEVs. Nachdem eines der Elektroautos gegen Mitternacht in Brand geraten sei, habe sich das Feuer schnell ausgebreitet. Gegen drei Uhr morgens habe man mit der Evakuierung des Schiffes begonnen.
Das Havariekommando in Cuxhaven ist in Deutschland für die maritime Notfallvorsorge und das Unfallmanagement auf Nord- und Ostsee zuständig. Es ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundes und der fünf norddeutschen Bundesländer. Bei Unfällen auf der Nord- und Ostsee plant und organisiert es Hilfe etwa für Verletzte, bei Verunreinigungen durch Schadstoffe und bei Bränden.
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Stand vom 15.04.2021
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