Filmauto GT 500 Eleanor: Nachbau für Filmfans
Sie war der heimliche Star des Films „Nur noch 60 Sekunden“: Eleanor. Den grauen Boliden können sich betuchte Auto- und Filmnarren nun in Deutschland nachbauen lassen.
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Die Firma GT 500 Eleanor stellt den gleichnamigen Wagen in rund elfmonatiger Handarbeit auf die Räder. Die Neuaufbauten aus Viersen basieren – wie die zwölf damals für den Film gefertigten Wagen – auf einem originalen Ford Mustang von 1967 oder 1968. Die Autos wurden aufgrund optischer Retuschen und aus rechtlichen Gründen im Kinostreifen aber in „Eleanor“ umgetauft.
Technisch aktuell
Der GT 500 Eleanor wird von einem neu aufgebauten Aluminium-V8 mit sieben Litern Hubraum und moderner Einspritzanlage angetrieben. Das Aggregat leistet je nach Kundenwunsch zwischen 405 kW/550 PS in der Basisversion bis hin zu 552 kW/750 PS mit Kompressoraufladung, die wahlweise über ein Schalt- oder Automatikgetriebe an die 17-Zoll-Räder mit High-Performance-Bereifung weitergereicht werden.
Ab Werk mit H-Kennzeichen
Ein Gewindesportfahrwerk, einstellbar in Zug- und Druckstufe, und Stabilisatoren vorne wie hinten optimieren das Fahrverhalten des neu interpretierten Klassikers. Auf der Höhe der Zeit präsentieren sich auch andere „Helfer“ wie Servolenkung, servounterstützte Scheibenbremsen, Klimaanlage, höhenverstellbares Lenkrad, ein Soundsystem und ein Überrollkäfig. 150.000 bis 200.000 Euro kostet ein GT 500 Eleanor. Jedes Fahrzeug erhält laut Hersteller bei Auslieferung eine deutsche H-Zulassung.
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