Förderprojekt Konsortium entwickelt Software- und Hardware-Architektur für Fahrzeuge

Von Sven Prawitz Lesedauer: 3 min

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Mit 25 Millionen Euro vom Bund sollen Standards für eine Software- und Elektronik-Architektur entwickelt werden. Beteiligt sind unter anderem Mercedes, Bosch und ZF.

Wer heute ein modernes Auto fährt, kann leicht nachvollziehen, warum mehr und mehr vom „Software defined car“ gesprochen wird.
Wer heute ein modernes Auto fährt, kann leicht nachvollziehen, warum mehr und mehr vom „Software defined car“ gesprochen wird.
(Bild: Volkswagen)

Mehrere Unternehmen aus der Branche – darunter Mercedes-Benz sowie die Zulieferer Bosch, Valeo, Vitesco und ZF – beteiligen sich an einem Verbundprojekt für eine offene Software- und Hardware-Architektur für Fahrzeuge. Unter dem Akronym „AUTOtech.agil“ sollen neben den erwähnten Punkten die dazugehörigen Werkzeuge und Methoden entwickelt werden.

Die Basis dafür soll die Architektur aus dem Vorgängerprojekt – Unicar.agil – bilden. Das Konzept eines autonomen Lieferfahrzeugs wurde auf der IAA Transportation 2022 gezeigt. Die vorhandene Technik soll nun auf das gesamte Verkehrssystem erweitert werden. Darunter fallen beispielsweise Sensoren der Infrastruktur oder auch die Datenverarbeitung in einer Cloud.